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Faire Gemeinde

Die Initiative "Faire Gemeinde" zeichnet Kirchengemeinden, die sich um faires Handeln im Kirchenalltag bemühen, mit einer Plakette aus. Faires und ökologisches Handeln im Alltag zeugt von Verbundenheit mit Menschen weltweit und ist ein wichtiger Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung. Die Auszeichnung als "Faire Gemeinde" macht das Engagement zugunsten einer gerechteren Welt noch sichtbarer.

Von Brigitte Molter am
Faire Gemeinde, Fairtrade, Fairer Handel

Um die Auszeichnung "Faire Gemeinde" zu erhalten, muss der Kirchenvorstand eine Selbstverpflichtung unterzeichnen und im Gemeindebrief und/oder in den lokalen Medien darüber informieren, dass die Kirchengemeinde künftig den fairen Handel unterstützt. Außerdem soll jährlich mindestens eine Bildungsveranstaltung zum Thema "Faires Handeln bei uns und weltweit" durchgeführt werden.

Neben dem Angebot von fairem Kaffee und einem weiteren Produkt aus fairem Handel bei ihren Veranstaltungen muss die teilnehmende Kirchengemeinde mindestens drei der nachfolgend genannten Kriterien erfüllen:

Faire Geschenke

Bei Anlässen wie Geburtstagen, Verabschiedungen oder als Dankesgesten werden Produkte aus fairem Handel, Geschenke aus regionaler Produktion oder aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung und seelischer Beeinträchtigung verschenkt.

Faire Bewirtung

Bei Festen der Kirchengemeinde werden Mahlzeiten aus regionalen und/oder fair gehandelten Zutaten und ein vegetarisches Essen angeboten.

Verkaufsstelle fairer Produkte

Die Kirchengemeinde richtet eine Verkaufsstelle für Produkte aus fairem Handel ein.

Fair gehandelte Blumen

Als Blumenschmuck werden bei Gottesdiensten und Veranstaltungen der Kirchengemeinde Blumen aus regionaler Pflanzung und/oder aus fairem Handel verwendet.

Faires Spielzeug

Für die kircheneigene Kindertagesstätte oder andere Angebote für Kinder wird künftig vor allem Spielzeug aus deutscher Produktion mit dem "spiel gut"-Zeichen, Spielzeug aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung und seelischer Beeinträchtigung oder Spielzeug aus fairem Handel angeschafft.

Müllvermeidung

Bei Festen und Veranstaltungen der Kirchengemeinde wird ausschließlich Mehrweggeschirr verwendet, keine Einwegflaschen oder Dosen.

Fairtrade-Städte

Die Kirchengemeinde beteiligt sich aktiv an der Installation ihrer Kommune als Fairtrade-Stadt oder Fairtrade-Dorf. Mehr Informationen dazu finden sich unter www.fairtrade-towns.de

Recyclingpapier

Die Kirchengemeinde verwendet ausschließlich Recyclingpapier.

Ökostrom

Die Kirchengemeinde bezieht Ökostrom, der aus 100% regenerativen Energien erzeugt wird.

Fairer Umgang mit Ressourcen

Die Kirchengemeinde führt ein nachhaltiges Energiemanagement und/oder den "Grünen Hahn" ein.

Weitere Informationen und eine Selbstverpflichtungserklärung zur "Fairen Gemeinde" finden Sie hier.

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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.

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