Welttag der humanitären Hilfe (19. August)
Am 19. August 2003 kamen 22 Mitarbeiter der Vereinten Nationen bei einem tödlichen Bombenanschlag auf das Hauptquartier der Vereinten Nationen in Bagdad ums Leben. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärte in Erinnerung daran den 19. August zum Welttag der humanitären Hilfe, um internationales humanitäres Engagement und seine Prinzipien zu würdigen. Er ist den Menschen gewidmet, die im Rahmen ihres humanitären Engagements weltweit ihr Leben verloren haben. Die Kirchen und ihre Hilfsorganisationen haben Anteil an der weltweiten Hilfe. Die Menschen, die vor Ort in Krisengengebieten arbeiten, sind Gefährdungen und Belastungen ausgesetzt
Barmherziger Gott,
du siehst das Elend deiner Kinder,
die ungezählten Tränen der Verzweifelten,
überall dort, wo Krieg oder großes Unglück über Menschen hereinbricht.
Wir danken dir für die, die sich rufen lassen und zu denen im Unglück gehen,
ihnen zur Seite stehen, sie mit dem Notwendigsten versorgen,
mit ihnen reden und sie trösten.
Wir bitten heute für diese Menschen,
die Nothilfe leisten, wo die Not am größten ist.
Du siehst, wie sie selbst oft leiden, wenn ihnen Wege versperrt sind,
vor allem durch politische, oft aber auch technische Probleme.
Stärke sie in ihrem Dienst,
sei ihnen selbst Trost und Hoffnung,
wenn ihnen die Kraft zu hoffen ausgeht.
Mach unsere Herzen weit,
dass wir ihre Arbeit würdigen als das, was sie stellvertretend für uns tun
und was du uns allen aufgetragen hast,
im Namen Jesu bei denen zu sein, die in Not geraten sind die Hilfe anderer Menschen brauchen.