Sprecherin/Sprecher:
Der Welternährungstag am 16. Oktober und der Tag für die Beseitigung der Armut am 17. Oktober sind in der Weltgemeinschaft als Gedenk-Tage ausgerufen. Wir fragen im Gebet wie wir handeln können.
Liturgin/Liturg:
Jesus Christus,
hilf uns an den Gedenktagen und allezeit
in deinem Geist der Danksagung und des Teilens zu leben.
Sprecherin/Sprecher:
Am „Welternährungstag“ erinnern wir uns daran, dass die Welternährung möglich ist und sogar Nahrung übrigbleibt. Wir müssen aufhören, Lebensmittel wegzuwerfen und zu vernichten und den Fleischkonsum, der für den Futteranbau den größten Teil der Äcker der Welt benötigt, einzuschränken.
Liturgin/Liturg:
Jesus Christus,
wir leben in der Gemeinschaft mit Schwestern und Brüdern weltweit.
Mache unsere Gewissen und unseren Verstand willig,
mit deiner Achtsamkeit zu denken und zu handeln.
Sprecherin/Sprecher:
Am „Welttag zur Überwindung der Armut" erinnern wir uns daran, wie einzigartig die Schöpfung ist und wie verletzlich. Der fruchtbare Ackerboden ist nur einen halben Meter tief. Wir müssen aufhören, den Ackerboden auszubeuten, zu vergiften und damit zu spekulieren, denn kriegerische Auseinandersetzungen, Flucht und hungernde Menschen sind die Folgen unseres Handelns.
Liturgin/Liturg:
Jesus Christus,
wir sind beschenkt mit einer großen Artenvielfalt von Samen, Pflanzen und Tieren.
Öffne uns die Augen für die Schätze unserer Erde, die allen gehören.
Wecke in uns die Verantwortung zur Bewahrung der Schöpfung
und hilf uns den verantwortlichen Umgang mit Ressourcen einzuüben.
Die Fürbitte kann mit einer thematisch passenden Liedstrophe gestaltet werden, die dann jeweils den Fürbitten folgt, die die Liturgin/der Liturg vorträgt.