Wir bitten dich erneut für die vielen Opfer der Pandemie,
hierzulande (in unserer Stadt, unserem Landkreis usw….)
aber auch weltweit.
Wir danken dir für die Gebete und Solidarität unserer Partnerkirchen,
die mit ihren Gebeten sich treu vor dir einsetzen für die Vielen in fernen Ländern,
die krank sind oder sterben mussten,
einsam und ohne Beistand;
lass ihre Hoffnung und ihre Treue zu unserer eigenen werden
und deinen Geist unter uns lebendig sein,
damit wir hier wie dort sehen,
was Menschen wirklich brauchen,
in dieser Zeit der Angst und Ungewissheit.
gib uns allen das offene Herz,
das weiß und tut,
was jetzt am wichtigsten ist.
Geh du mit uns auf den Wegen,
die wir jetzt gehen müssen,
schenke deiner Kirche weltweit die Klarheit und den Mut,
zu verstehen und anzunehmen,
was du jetzt von uns allen erwartest,
nicht im eigenen Interesse,
sondern in der Nachfolge Jesu mit den Menschen zu teilen,
wie du uns treu und still umgibst,
uns rettest und aufrichtest,
damit wir getrost erwarten,
was kommen mag,
am Abend und am Morgen.
Es klingt nach einer kleinen Nachricht, und doch dürfte sie in der Kirche nicht groß genug einzuschätzen sein. In einer kleinen, aber einflussreichen protestantischen Kirche in Ruanda sind alle Menschen aufgerufen, jeden Tag um 18.00 Uhr ein kurzes Gebet zu sprechen, mit einem Vater unser und dem Glaubensbekenntnis und – der Bitte für die Menschen in den USA und Europa im Blick auf die Pandemie, wo die Zahlen so dramatisch steigen. Ökumene ist nicht nur Projektarbeit, sondern jene unsichtbare Einheit, die stark und wirksam in den Köpfen und Herzen Vieler lebt