„Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seine Geschwister liebe.“ Wochenspruch 1. Johannes 4,21
Internationale Aktions- und Gedenktage
Liturgin/Liturg
Gott,
wecke unser Herz und leite uns durch deine Gebote.
Voller Vertrauen bitten wir um deine Gegenwart mit einer Stimme gemeinsam,
was wir sonst mehrstimmig singen:
„Dein Wort ist wie Licht in der Nacht, es hat Hoffnung und Zukunft gebracht; es gibt Trost, es gibt Halt in Bedrängnis, Not und Ängsten, ist wie ein Stern in der Dunkelheit.“
Sprecherin Sprecher:
Am 13. Oktober ist der internationale Tag der Katastrophenvorbeugung. Er wurde 2009 eingeführt und erinnert uns daran, dass es seit Jahrzehnten immer häufiger immer schwerere Katastrophen gibt. Hunger, Dürre, Tsunamis – der Klimawandel verschärft humanitäre Katastrophen zunehmend. Deshalb gilt, handeln, bevor die Krise eintritt.
Liturgin/Liturg
Gott,
wir danken dir,
dass humanitäre Bündnisse und die Diakonie Katastrophenhilfe
ein klares Programm für ihren Einsatz haben:
Überleben sichern, Zukunft bauen und Vorsorge betreiben.
Das befreit uns vom Nichtstun und dem lähmenden Misstrauen;
„Wer weiß, wo das Geld bleibt?“
Schenke allen Einsatzkräften deine grenzenlose Liebe zur Nächstenliebe,
denn voller Vertrauen bitten wir um deine Gegenwart:
Dein Wort ist wie Licht in der Nacht …
Sprecherin/Sprecher:
Am 16. Oktober ist „Welternährungstag“. Er wurde 1979 eingeführt und erinnert uns daran, dass die Welternährung möglich ist. In unserer Zeit sterben täglich 20.000 Menschen weltweit an Hunger. Aber es ist „Genug für alle da“ und es bleibt sogar Nahrung übrig, wenn wir aufhören, Lebensmittel wegzuwerfen und zu vernichten.
Liturgin/Liturg
Gott,
wir danken dir,
dass wir gemeinsam mit Hilfsorganisationen wie „Brot für die Welt“ handeln können
und nicht resignierend tatenlos sind:
„Was ist das schon, mein einer Euro?“.
Schärfe unser Gewissen und unseren Verstand zu denken, zu handeln und umzukehren.
Voller Vertrauen bitten wir um deine Gegenwart:
Dein Wort ist wie Licht in der Nacht …
Sprecherin/Sprecher:
Am 17. Oktober ist „Welttag zur Überwindung der Armut". Er wurde 1992 eingeführt und steht dieses Jahr unter dem Thema „Gemeinsam soziale und ökologische Gerechtigkeit für alle schaffen“. Viele Kinder lernen „Mit dem Essen spielt man nicht!“. Erwachsene müssen lernen: „Mit dem Essen und den Ressourcen spekuliert man nicht!“, denn kriegerische Auseinandersetzungen, Flucht und hungernde Menschen, die in Armut leben sind die Folgen.
Liturgin/Liturg
Gott,
wir danken dir,
dass wir in Gemeinschaft der Kirchengemeinden und Kommunen
den verantwortlichen Umgang mit Ressourcen einüben können
und nicht ohnmächtig klagen:
„Was, kann ich allein denn schon tun?“.
Hilf, den notleidenden und ausgegrenzten Menschen Gehör zu verschaffen
und hilf uns, selbst mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Voller Vertrauen bitten wir um deine Gegenwart:
Dein Wort ist wie Licht in der Nacht …