Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium. 1. Tim 1,10b
Wochenspruch für die Woche nach dem 16. Sonntag nach Trinitatis
Du, Gott, hilfst. Du errettest vom Tod.
Wir wollen das auch: Helfen und vor dem Tod erretten.
Aber wir können das nicht allein. Wir brauchen dich.
Dir legen wir die Menschen ans Herz, die in verschiedenen Ländern Opfer von Naturkatastrophen geworden sind. Wir denken an Marokko, Libyen und Griechenland. Nimm in Frieden bei dir auf, die ihr Leben verloren haben. Heile, die verletzt sind an Leib und Seele. Lass Hilfe denen kommen, die alles verloren haben.
Und hilf uns, zu helfen.
Dir legen wir die Menschen ans Herz, die Verantwortung tragen.
Die UNO-Vollversammlung diskutiert über den Ukraine-Krieg und die nicht erreichten Ziele der Nachhaltigkeit. Ernüchterung herrscht und vieles erstarrt in Egoismus und Zwängen. Frieden wünschen wir uns. Und Hoffnung auf neues Leben, das wir von dir erbitten.
Dir legen wir die Menschen ans Herz, die sich nicht vertreten fühlen auf dieser Welt. Die mit dem Gefühl leben, dass sich niemand um sie kümmert - niemand ihnen eine Chance gibt, etwas anders zu machen als bisher. Nimm ihnen dieses Gefühl des Lebendig-begraben-Seins. Führ sie heraus ans Licht und ans Leben.
Dir legen wir die Menschen ans Herz, die sich engagieren.
Für Toleranz. Für die Achtung vor allen Menschen.
In den Vereinen. In den Kirchen. In den Parteien und Initiativen.
Das kostet Kraft. Schenke ihnen deine Lebendigkeit.
Auch wir selbst wollen deinem Herzen nahe sein.
Sei bei uns. Stärke uns.
Damit wir ablegen, was uns an den Tod bindet.
Damit wir das Leben lieben