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die ersten Erfahrungen in Buenos Aires

Von Ehemalige Freiwillige am

Mittlerweile fällt es mir schon relativ schwer, ruhig vor meinem Laptop zu sitzen, denn die letzten Ausflüge ins Zentrum von Buenos Aires haben Lust auf mehr gemacht. Bei der  ersten Tour ging es mit einer lieblichen alten U- Bahn auf den Plaza de Mayo... auf diesem Platz demonstrieren jeden Donnerstag die Mütter der Söhne und Töchter, die zur Zeit der Militärdiktatur verschwunden sind. Von da aus gingen Miro, Kornelius und ich weiter auf die Avenida Nueve de Julio, die mit 20 Spuren als breiteste Straße der Welt bezeichnet wird und somit den perfekten Platz für das Konzert bot, das dort auf uns wartete. Geschätzte 20000 leute standen dicht gedrängt und lauschten überraschend leise Beethovens 9. dirigiert von Daniel Barenboim, einem der besten Dirigenten der Welt und wir konnten uns unter die Leute mischen. Es war besonders interessant die Menge zu beobachten, die überwiegend aus jungen Leuten bestand.

Später hatten wir die Gelegenheit, die Begegnung Argentinien: Deutschland zu wiederholen... Auf einem Bolzplatz, wie man ihn aus Filmen kennt, durften wir gegen ein paar Argentinier kicken und waren sogar etwas überlegen... 4:0 ungefähr;)

Mein neues Lieblingsteam war da nicht so erfolgreich. Boca konnte auch das dritte Saisonspiel nicht gewinnen und liegt jetzt mit einem Punkt ganz weit hinten in der Tabelle. Ein treuer Fan verlässt sein Team wegen so einem Ausrutscher natürlich nicht.

Am Samstag Abend konnten wir dann das erste mal richtig ausgehen. Auch wenn es ewig dauerte, bis wir endlich alle zusammengetrommelt und von unserer wunderschönen Dachterrasse geholt hatten, kamen wir trotzdem noch rechtzeitig in Palermo an. Das Ausgehvierteln in Buenos Aires, in dem die Menschen erst um 23 uhr aufstehen und dann bis 8 uhr morgens wach sind. Da wollten wir natürlich mithalten...

Jetzt hat die Woche wieder angefangen und es wird wieder fleißig Castellano gelernt. Aber es lohnt sich. Mittlerweile können wir der netten Kassiererin im Supermarkt auch schon bessere Antworten geben als nur "si" oder "como?"...wir rätseln immer noch ob wir schon einmal zum matetrinken von ihr eingeladen wurden und es freundlich abgelehnt haben.

ab jetzt werden übrigens auch mal fotos geschossen, versprochen!

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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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