Die brasilianische Regierung hat dem Koordinationskomitee des Peoples´ Summit weitreichende Zusagen gemacht: Das Gelände des Aterro do Flamengo, wo der Erdgipfel 1992 zusammentrat, steht dem zivilgesellschaftlichen Forum zur Verfügung. Infrastrukturkosten (Zelte, Übersetzungsanlagen, ÜbersetzerInnen etc.) übernimmt die Regierung. Sie sichert zu, sich nicht in die Inhalte einzumischen, obwohl ihr scharfe Kritik am Staatengipfel angekündigt worden ist. "Wir sind ein demokratisches Land", hatte die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff gestern beim Dialog mit dem Internationalen Rat unterstrichen.
"Wir haben im Treffen mit dem Umweltminister vor dem Treffen der Präsidentin mit dem Internationalen Rat des WSF alles bekommen, was wir angestrebt haben", berichten uns die Kollegen und Kollegen unserer Partnerorganisationen und Mitglieder unserer Delegation Moema Miranda (Ibase), Fátima Mello (FASE), Iara Petrikovsky (INESC) und Rafael (Koinonia), die im Koordinationskomitee für den Zivilgipfel mitwirken.