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Erstaunt und enttäuscht: Forum Umwelt und Entwicklung veröffentlicht Positionspapier zu Rio+20

»Rio soll den Übergang von einem fast ausschließlich auf die Förderung wirtschaftlichen Wachstums ausgerichteten Wirtschaftsmodells zu einem Modell herbeiführen, das von den Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung ausgeht, bei dem der Schutz der Umwelt und der rationellen Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen entscheidende Bedeutung zukommt«.

Von Ehemalige Mitarbeitende am

Das war der Auftrag der UN-Generalversammlung vom 22.12.1989 für die UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung, den sogenannten Erdgipfel, der 1992 in Rio stattfand. Erstaunlich, so findet das Forum Umwelt und Entwicklung in seinem Positionspapier zur Rio+20-Konferenz.

Enttäuschend ist zwanzig Jahre nach Rio die Bilanz nachhaltiger Entwicklung, die Umsetzungsdefizite des Rio-Prozesses sind eklatant. Schuld daran ist unter anderem das neoliberale Wirtschaftsmodell. Das hat nur drei Jahre nach Rio mit der Gründung der Welthandelsorganisation (WTO) einen wichtigen Stützpfeiler erhalten. In der Folge hat es die ökologische Krise drastisch verschärft und zu einer massiven Ausweitung der sozialen Ungleichgewichte geführt. Leben innerhalb der ökologischen Grenzen des Planeten, eine sozial gerechte Entwicklung, eine Reduzierung des enormen ökologischen Fußabdrucks der Durchschnittseuropäer – das liefert uns nicht der Markt, das bekommen wir nur durch eine Politik, die genau diese Zielstellungen konsequent verfolgt.

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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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