Oft ist sie die letzte Hoffnung für viele Opfer des bewaffneten Konfliktes in Kolumbien, die Wahrheit, Gerechtigkeit und Wiedergutmachung verlangen. Doch wegen dieses mutigen und oft erfolgreichen Engagements werden sie und ihre Kollegen von der Menschenrechtsorganisation Corporación Jurídica Libertad (Juristische Vereinigung Freiheit) selbst immer wieder verfolgt und mit dem Tode bedroht.
Bei ihrem letzten Besuch in Deutschland im Jahr 2010 erhielt die engagierte Anwältin für ihr unermüdliches Engagement die "Pfarrer-Georg-Fritze-Gedächtnisgabe", den Menschenrechtspreis der evangelischen Synode in Köln-Mitte.
Anfang Juli kam sie im Rahmen einer von Brot für die Welt organisierten Rundreise nach Stuttgart und berichtete über die aktuelle Menschenrechtssituation in Kolumbien.