Für Produkte „Made in Germany“ müssen die meisten Rohstoffe wie Kupfer, Seltene Erden oder Wolfram aus aller Welt importiert werden.
Doch unter welchen Bedingungen werden diese Rohstoffe abgebaut?
Welche Verantwortung trägt Deutschland durch den Import von Rohstoffen und die Finanzierung
von Abbauprojekten, wenn Menschenrechte in den Förderländern verletzt werden?
Wie steht es um ökologische und soziale Standards in ressourcenreichen Ländern?
Warum profitieren einige Länder nur selten von ihrem Reichtum und wie kann der „Ressourcenfluch“ abgewendet werden?
Was fordern die Menschen aus den Abbauregionen und wie artikulieren sie ihren Protest?
Und was hat das mit unserem alltäglichen Rohstoffkonsum zu tun?
Anlässlich dieser Fragen begeben wir uns auf die Suche nach Antworten.
Vom 12. bis 19. Oktober 2013 findet daher zum ersten Mal deutschlandweit die Alternative Rohstoffwoche statt.
Brot für die Welt ist mit mehreren Veranstaltungen an der Alternativen Rohstoffwoche beteiligt; Von der Ausstellung „Ölbiographien“ über Veranstaltungen zur Erdölförderung im Tschad sowie zum Thema Gewaltökonomien und politische Verantwortungslinien in Zentralafrika bis hin zu einem 2-tägigen Crashkurs für Multiplikatoren.