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Bamenda, it’s a nice place!

Von Gastautoren am

Endlich- alle afrikanischen Viren sind tot und ich habe wieder Zeit, mich mehr um meinen Blog zu kümmern. Nach nur zwei Wochen ohne ein gescheites Virenprogramm haben sich verschiedene Trojaner und Würmer durch über 1200 meiner Dateien gefressen und mich langsam aber sicher auf 180 gebracht. Die sind nun alle tot, haben aber ziemlich viel Zerstörung hinterlassen… Jetzt bin ich notgedrungen dabei, meinen ganzen Computer zu recyceln und alles neu draufzumachen, was ziemlich viel Zeit braucht. Naja, das wäre doch ein guter Tipp für jeden weiteren Freiwilligen, der sich nach Kamerun wagt!

Vorletztes Wochenende hatten wir dank den Kommunalwahlen ein verlängertes Wochenende, was man natürlich ausnützen muss: ab zu Niclas, Annelie, Caro und Nora nach Bamenda im „Norden“. Mit dem Bus sollte man so ungefähr 9 Stunden fahren aber irgendwas musste ja schiefgehen… Von Buea fahren die Busse nämlich entweder ganz früh morgens oder über Nacht ab. Mimi und Ich standen nach der Arbeit um ca. 14 Uhr am Busbahnhof und hatten keine Lust, noch 8 Stunden in Buea totzuschlagen. Also erstmal nach Douala fahren, von dort aus werden schon mehrere Busse Richtung Norden fahren, dachten wir uns. Aber auch in Douala: Busse nach Bamenda nur morgens und nachts: war ja irgendwie klar: also 6 Stunden warten in der wahrscheinlich unchilligsten Stadt Kameruns. Aber mit “bummeln“, gutem Essen, Bier und Mimi waren auch die 6 Stunden schnell vorbei.

Nerviger war dann eher die Busfahrt an sich: Unser Fahrzeug war schon etwas „älter“, d.h. ungemütliche Sitze (in denen komische Insekten wohtnen), höchstens 80 km/h und vor allem laut scheppernde Fenster. Also kein Schlaf…

Bamenda mit 13 Freiwilligen war dafür umso besser: Wasserfälle, Berge, sehr guter chop (chop= pidgin für Essen; to chop= essen), feiern, chillen, perfekt! Ich denke, hier sprechen Bilder mehr als Worte (Fotogallerie!!)

Die Rückfahrt tagsüber war eindeutig besser, ohne warten und mit genießen der tollen Landschaft.

Was sonst noch so vorging in den letzten zwei Wochen?

Da wäre mein erstes Mal kicken mit Henry und 4 Fachkräften von der GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit), was super Spaß gemacht hat. Beim Feierabendbier nach dem Sport mit Smalltalk über deutsche Politik und Bundesliga fühlt man sich doch gleich wieder wie zuhause! ;)

Ansonsten hatten wir gestern Morgen eine Überschwemmung im Office (der Hahn war nicht richtig zugedreht), heute fängt mein Basketballprogramm an den Grundschulen an, Pro Climate war in der Zeitung und es regnet immer noch.

Das alles und noch viel mehr beim nächsten Mal, danke fürs Lesen, schaut wie immer in der Fotogallerie vorbei!

Euer Joni

 

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