Egal ob Dürre oder Wirbelsturm, Erdbeben oder Überschwemmung: Wenn extreme Naturereignisse Dörfer oder Städte treffen, hängen die Überlebenschancen von Menschen maßgeblich von ihrem gesundheitlichen Zustand ab. Und davon, wie die medizinische Versorgung auch in Krisen- und Katastrophensituationen funktioniert.
Auch in diesem Jahr enthält der Bericht den WeltRisikoIndex, den das Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS) in Bonn gemeinsam mit dem Bündnis Entwicklung Hilft, dem Brot für die Welt angehört, erarbeitet hat. Der Index berechnet für 173 Länder weltweit das Risiko, Opfer einer Katastrophe als Folge eines Naturereignisses zu werden. Globale Hotspots des Katastrophenrisikos liegen demnach in Ozeanien, Südostasien, Zentralamerika und im südlichen Sahel. In diesen Gegenden trifft eine hohe Exposition gegenüber Naturgefahren auf sehr verwundbare Gesellschaften.