Klimawandel sei einer der entscheidenden Armutstreiber, sagt Heinz Fuchs, Referatsleiter für Wirtschaft und Umwelt bei Brot für die Welt. Gemeinsam mit den Partnerorganisationen, die die Klimaverhandlungen in Lima begleiten, fordert er die Verabschiedung eines globalen Rahmenabkommens. Denn „niemand möchte sich vorstellen, wie das Leben in einer Welt aussieht, in der die Atmosphäre um drei oder vier Grad wärmer ist“. Dieses Szenario müsse verhindert werden, sagt Fuchs.
Brot für die Welt lege großen Wert darauf, dass ihre Projektpartner unmittelbar an den Klimaverhandlungen teilnehmen können. „Ihre Stimmen, Sichtweisen und Erfahrungen sollen hier in Lima gehört werden.“ Das sei wichtig, da die Verhandlungsmacht vor allem auf Seiten der Industrieländer liegt.