Bischof Markus Dröge war gerade auf Projektbesuch in Peru. Als Aufsichtsratsvorsitzender des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung war er zu Gast in dem Andenstaat und besuchte im Vorfeld der peruanischen Regional- und Kommunalwahlen ländliche Projekte: "Ich bin beeindruckt von der wirkungsstarken Arbeit, die die peruanischen Partnerorganisationen leisten. Die von Brot für die Welt unterstützen Projekte sind in der peruanischen Gesellschaft als vorbildhaft anerkannt. Sie ermöglichen es den Kleinbauern in den Anden ihre Lebensverhältnisse in den traditionellen Dorfgemeinschaften dauerhaft zu stabilisieren. Brot für die Welt hilft, die Kleinviehzucht, die ländliche Produktion und das Kunsthandwerk nachhaltig zu optimieren und die regionale Vermarktung der Produkte aufzubauen. Besonders berührt hat mich die herzliche Gastfreundschaft und der lebensfrohe Optimismus unserer Gastgeber in den Anden. Der langfristige Erfolg dieser Aufbauarbeit wird wesentlich davon abhängen, ob die peruanische Politik die Erfahrungen der Projekte aufnimmt und die Landbevölkerung durch Stärkung der Eigentums- und Mitbestimmungsrechte vor den bedrohlichen Auswirkungen des Rohstoffabbaus durch internationale Firmen schützt."
Markus Dröge unternahm die Reise mit einer Delegation von Mitgliedern der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz, dem Direktor des Berliner Missionswerkes und der Direktorin des Diakonisches Werkes Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz.