Unter diesem Motto stand die Konferenz, die Anfang Dezember 2013 gemeinsam von Brot für die Welt, Misereor, der IG Metall und der Hans-Böckler-Stiftung in Berlin veranstaltet wurde. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Frage, welche Handlungsmöglichkeiten der Politik, den Unternehmen, der Zivilgesellschaft sowie Gewerkschaften und Betriebsräten zur Verfügung stehen, um den Abbau und die Verwertung von Rohstoffen fairer und sicherer zu gestalten?
Mit ca. 160 Teilnehmern und Teilnehmerinnen war die Konferenz nicht nur sehr gut besucht, besonders erfreulich war zu sehen, welches Zielpublikum wir mit der Tagung erreichten: 70 Prozent der Teilnehmer und Teilnehmerinnen kamen von Gewerkschaften und aus der Wirtschaft. Die heute erschienene Konferenzzeitung spiegelt sehr gut die zahlreichen Beiträge und Diskussionen wieder, und sei allen jenen ans Herz gelegt, die nicht die Gelegenheit hatten an der Veranstaltung teilzunehmen.
Seit 2012 setzten sich Brot für die Welt und Misereor gemeinsam mit der IG Metall für die Gewährleistung von Menschenrechten und Umweltschutz in der deutschen Rohstoffpolitik ein. In einer gemeinsamen Erklärung haben die drei Organisationen sogenannte Leitplanken und konkreten Maßnahmen formuliert und sie an die die Bundesregierung und die deutsche Industrie adressiert. Für dieses Jahr sind weitere gemeinsame Aktivitäten geplant.