In Entwicklungsländern bietet die informelle Wirtschaft vielen Menschen den einzigen möglichen Zugang zu produktiver Beschäftigung und Existenzsicherung. Durch Qualifizierung und Beratung kann berufliche Bildung die Beschäftigungsfähigkeit von Menschen fördern. Damit erleichtert sie den schrittweisen Übergang in produktive und menschenwürdige Arbeit und unterstützt ein selbstbestimmtes Leben ohne Armut.
Die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat im Auftrag des BMZ und gemeinsam mit einer Reihe von Partnern, darunter auch Brot für die Welt, ein Online-Toolkit zum Thema „Lernen und Arbeiten in der informellen Wirtschaft – Zugang, Qualifizierung und Übergang“ entwickelt. Es bietet einen strukturierten Überblick zum Stand der Forschung und zur aktuellen entwicklungspolitischen Praxis für die berufliche Bildung in der und für die informelle Wirtschaft.
Eine englische Fassung soll im September veröffentlicht werden.