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G7 und der Kampf gegen Polio und HIV/Aids

Von Online-Redaktion am

Welche Rolle soll auf dem G7-Gipfel das Ziel spielen, bis 2018 Polio auszurotten und bis 2030 HIV/Aids?


Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:

src="http://info.brot-fuer-die-welt.de/sites/default/files/styles/small_teaser/public/dr._gerd_mueller.jpg" align="right"

hspace="10">Gesundheit, und hier besonders die Folgen der Ebola-Epidemie mit Blick auf langfristige Maßnahmen zur Infektionsvorsorge durch Stärkung von Gesundheitssystemen, sowie speziell die Forschung zu ver-nachlässigten Tropenkrankheiten, sind als wichtige Themen des deut-schen G7-Vorsitzes gesetzt. Zudem hat Deutschland als Gastgeber der erfolgreichen Wiederauffüllung der Globalen Impfallianz GAVI mit einem erzielten Rekordergebnis von über 7,5 Mrd. USD einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Kindergesundheit geleistet – damit kön-nen in den nächsten 5 Jahren 300 Mio. Kinder weltweit gegen die wich-tigsten vermeidbaren Krankheiten (darunter auch Polio) geimpft werden. Weitere Informationen finden Sie auf der BMZ-G7-Sonderseite.


Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt:

src="http://info.brot-fuer-die-welt.de/sites/default/files/styles/small_teaser/public/cornelia_fuellkrug-weitzel.jpg"

align="right" hspace="10">Die G7-Staaten sollten sich dafür starkmachen, dass im September in New York auf dem Sondergipfel der Vereinten Nationen zur Verab-schiedung einer neuen Entwicklungsagenda ehrgeizige Ziele im Gesundheitsbereich beschlossen werden. Und sie sollten mit gutem Beispiel vorangehen und deutlich mehr Geld für die Bekämpfung von AIDS, Malaria, Tuberkulose, Polio und andere Krankheiten bereitstellen, an denen gegenwärtig immer noch zigtausende von Menschen sterben, weil sie sich die nötigen Medikamente nicht leisten können oder keinen Zugang zu einem funktionierenden Gesundheitssystem haben. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang, die Gesund-heitssysteme in den Entwicklungsländern zu stärken und keine Paral-lelstrukturen aufzubauen.


Auf unserer Veranstaltung am 26. Februar

zur Rolle Deutschlands im Superentwicklungsjahr (2015) konnten aus Zeitgründen nicht alle Fragen von den drei

Panelisten – Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller, DIE-Direktor Prof. Dr. Dirk Messner und Brot für die

Welt-Präsidentin Cornelia Füllkrug-Weitzel – direkt beantwortet werden. Sie haben aber alle Fragen aus dem

Publikum, die auf die Kärtchen geschrieben worden waren, im Nachgang schriftlich beantwortet.

 

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148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.

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