„Hardcore gegen Ebola“, so lautete das Motto eines Jugendkonzerts im Aposteljugendhaus der evangelischen Kirchengemeinde Essen-Frohnhausen Anfang des Jahres. Die rund 75 Jugendlichen tanzten begeistert zu den harten Gitarrenriffs. Die Party hatte auch einen ernsthaften Hintergrund: Die Gäste konnten sich über die Ebola-Epidemie in Westafrika informieren. Nachdenkliche Gespräche entwickelten sich. Der Erlös aus Eintrittsgeldern und Getränkeverkauf ging an die Diakonie Katastrophenhilfe, die schon seit Frühjahr 2014 zwei Projekte in Liberia und Sierra Leone unterstützt, unter deren Dach mehr als 50 kirchliche Gesundheitsorganisationen organisiert sind.