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Globalisierung gestalten statt zerstören

Wie kann dieser Neustart organisiert werden? Welche Probleme müssen angegangen werden, welchen Beitrag können internationale Abkommen und nationale Politik dazu leisten? Brot für die Welt setzt sich mit diesen Fragen intensiv auseinander.

Von Sven Hilbig am

Die Globalisierung verliert zunehmend an Unterstützung. Selbst frühere Verfechter des freien Marktes fordern inzwischen eine Kurskorrektur. Am 2. Mai 2017 organisieren Brot für die Welt, Misereor, DGB, IG Metall, Greenpeace sowie das Forum Umwelt und Entwicklung die Konferenz ‚Globalisierung in der Sackgasse – Visionen für den Neustart‘. 

Im Mittelpunkt der Konferenz steht weniger die Kritik an den bestehenden Verhältnissen, als vielmehr der Versuch, konkrete Anforderungen an eine Neugestaltung von Wirtschaft und Politik zu formulieren. Eröffnet wird die Konferenz von dem in Harvard lehrenden Top-Ökonomen Dani Rodrik, der sich seit langem mit der Problematik einer ‚Hyperglobalisierung‘ auseinandergesetzt hat und fundierte Antworten auf diese Fehlentwicklung präsentiert.

Die im Laufe des Tages erarbeiteten Ideen und Vorschläge werden am Ende der Konferenz an Vertreter der Bundesregierung und der Wirtschaft adressiert und  diskutiert. Mit dem G20-Gipfel, Anfang Juli in Hamburg, und der Bundestagswahl im Herbst, stehen in Deutschland zwei wichtige Ereignisse auf der politischen Tagesordnung, an denen die Weichen für eine zukunftsfähige Wirtschaftsordnung gestellt werden können.

 

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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.

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