Dabei werden 30 Prozent der Kompensationskosten von Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst übernommen, in dem der normale Reisekostenzuschuss entsprechend erhöht wird. Die Kosten für die CO2-Kompensation müssen im Einnahmen- und Ausgabenplan ausgewiesen werden.
Mit der Abrechnung wird das Zertifikat der Klima-Kollekte eingereicht.
Diese Regelung gilt ab sofort.
Die Kompensation erfolgt über die von kirchlichen Organisationen getragene Klima-Kollekte, die die Gewähr für einen hohen Standard bei der Kompensation bietet.
Die Höhe des erforderlichen Beitrags für die Kompensation der entstandenen Emissionen lässt sich unkompliziert mit dem Emissionsrechner auf der Internetseite der Klima-Kollekte gGmbH https://klima-kollekte.de/ ermitteln. Dieser Beitrag entspricht dann der Menge an Treibhausgasen, die die Partnerorganisationen der Klima-Kollekte in den emissionsmindernden und zudem armutsreduzierenden Projekten in Entwicklungs- und Schwellenländer wie Indien, Kenia, Lesotho, Ruanda und Nicaragua einsparen. Die Kompensationsprojekte der Klima-Kollekte unterstützen entweder den Ausbau erneuerbarer Energien oder die Steigerung der Energieeffizienz. Sie dienen der Armutsbekämpfung und tragen dazu bei, die von den Vereinten Nationen definierten Sustainable Development Goals erreicht werden, indem sie:
- dörfliche Strukturen in ländlichen Gebieten des globalen Südens aufbauen,
- Frauen als Klein-Unternehmerinnen in der Dorfgemeinschaft stärken,
- die Gesundheit fördern, Energie und Zeit sparen und
- Partnerorganisationen beim Ausbau von sozialen Unternehmen, die zur finanziellen Eigenständigkeit beitragen unterstützen.