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Bamenda meets Berlin 2018 - SDG 10

Bis zum 1. April war ein Team von Draufsicht Bamenda in Berlin. Gemeinsam als Draufsicht Global wollen sie untersuchen, was zur Ungleichheit in unseren Gesellschaften beiträgt und wie eine Welt aussehen könnte, in der die Chancen gleichmäßiger verteilt sind. Oberziel ist: voneinander lernen.

Von Klaus Ehrlich am

Im Mittelpunkt stehen dabei die Sustainable Development Goals (SDGs) und insbesondere SDG Nr. 10 „Ungleichheit innerhalb, von und zwischen Staaten verringern“.

Sustainable Development Goals (SDGs)

Die Vereinten Nationen haben 2015 insgesamt 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung beschlossen, die bis zum Jahr 2030 erreicht werden sollen. Die sogenannten SDGs (Sustainable Development Goals) nehmen nicht nur den Globalen Süden, sondern alle Länder dieser Welt in die Verantwortung. Ob in Deutschland oder Kamerun: Mit der Umsetzung der SDG soll es allen Menschen ermöglicht werden, in Einklang mit der Natur, in Frieden und Wohlstand zu leben. Niemand soll zurückgelassen werden.

Hört sich gut an, oder?

Aber wie realistisch ist eine solche Welt? Und wen kümmern die SDG überhaupt? Die Agenda wurde zwar von den Staats- und Regierungschefs dieser Erde verabschiedet, völkerrechtlich bindend sind die Ziele jedoch nicht. Wir schauen drauf!

SDG 10 – Ungleichheit in und zwischen den Ländern verringern

Ob auf globaler Ebene, im Vergleich zwischen Bayern und Meck-Pomm oder einfach bei einem Spaziergang durch Neukölln. Ungleichheit ist überall. Menschen haben sehr unterschiedliche Ausgangsbedingungen im Gepäck, wenn sie sich auf die Reise durch ihr Leben machen.

SDG 10 nimmt deshalb die Reduzierung von Ungleicheit in den Blick. Gemeinsam mit Draufsicht Bamenda und mit der Unterstützung von „weltwärts Begegnungen“ wollen wir dieses Ziel etwas genauer unter die Lupe nehmen und vor allem darauf schauen, was zur Ungleichheit in unseren Gesellschaften beiträgt und wie eine Welt aussehen könnte, in der Chancen etwas gerechter verteilt sind.

Ein Projekt von SODI! mit dem ehemaligen Süd-Freiwilligen Godlove Dzebam.

 

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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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