Das Heft ist ihr selbst gefertigtes Beweisstück, das in einer Geheimmission nach Den Haag gelangt. Mit dem Heft ist die Hoffnung verbunden, dem Internationalen Strafgerichtshof ein entscheidendes Beweismittel im Prozess gegen Jean-Pierre Bemba zu liefern...
Der Film erzählt anhand des Schicksals dreier junger Frauen den Zusammenbruch von Ordnung und Zivilisation in der von Bürgerkrieg und Putsch zerrissenen Zentralafrikanischen Republik. Das Werk wurde u.a. mit dem Deutschen Filmpreis 2017 für den Besten Dokumentarfilm ausgezeichnet. Es erhielt den erstmals vergebenen Preis der Interreligiösen Jury beim Dokumentarfilmfestival in Leipzig, den Deutschen Menschenrechtsfilmpreis 2016 und den WACC-SIGNIS Human Rights Award 2016.
Die Herausgabe des Films wurde mit Mitteln des evangelischen kirchlichen Entwicklungsdienstes gefördert. Er ist ab sofort über das EZEF (Evangelisches Zentrum für entwicklungsbezogene Filmarbeit) käuflich zu erwerben oder über die Ev. Medienzentralen kostenlos auszuleihen.
Drehbuch und Regie: Heidi Specogna, Dokumentarfilm, Dauer: 119 min
Produktion: 2016, Deutschland/Schweiz, Altersbeschränkung: ab 16 Jahren
Themen: Diktaturen, Frauen, Gewalt(losigkeit), Krieg, Menschenrechte, Zentralafrikanische Republik
Sprachen: Englisch, Französisch, Arabisch (OmU), Untertitel: Deutsch
Arbeitshilfe für den Unterricht: der DVD beigefügt