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"One Year in Germany" 12.9.2018 - Kino Moviemente

Vier junge Menschen aus Tansania und Kamerun absolvieren einen weltwärts-Freiwilligendienst in Hamburg und Kassel. Es ist ihr erster Aufenthalt in Europa. Der Film begleitet durch das Jahr und erzählt von unterschiedlichen Erwartungen, Begeisterungen und Herausforderungen aus persönlicher Sicht.

Von Klaus Ehrlich am

Ein Film von Christian Weinert und Ferdinand Carrière in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Tansanischen Partnerschaft e.V. Deutschland 2018, 83 min, Original mit deutschen UT

Am 12.09.2018, um 18:00 Uhr wird der Film "One year in Germany" im Beisein der Produzenten und Akteuren des Films im Kino Moviemente (Berlin-Kreuzberg) aufgeführt. Kostenloser Eintritt. Die Plätze sind begrenzt (max. 100). Nach dem Film gibt es die Möglichkeit, mit den Produzenten und Filmakteuren in Austausch zu treten.

One Year in Germany

Vier junge Menschen aus Tansania und Kamerun absolvieren einen Freiwilligendienst in Hamburg und Kassel. Es ist ihr erster Aufenthalt in Europa. Der Film begleitet die vier Freiwilligen durch ihr Jahr und erzählt von unterschiedlichen Erwartungen, Begeisterungen und Herausforderungen. Persönlich und vielfältig schildern die Gäste ihre Erfahrungen und Sichtweisen auf Deutschland.

Ein nachdenklicher und spannender Blick auf ein Austauschprogramm. Ein Film über Deutschland aus der Gastperspektive.

Ein Film von Christian Weinert und Ferdinand Carrière, Deutschland, 2018, 83min, Original mit deutschen UT.

Hintergrund:

Programm: weltwärts Süd-Nord

Die weltwärts Süd-Nord-Komponente ist ein Freiwilligendienst-Programm, bei dem junge Menschen aus dem Globalen Süden bei einer gemeinnützigen Organisation in Deutschland tätig sind. Die Dauer des Aufenthaltes liegt zumeist bei 12 Monaten. Die Freiwilligen besuchen Vorbereitungs-, Zwischen- und Rückkehr-Seminare.

Die Ziele des entwicklungspolitischen Programms sind der Austausch zwischen Ländern des Globalen Südens und Nordens, die persönliche Weiterentwicklung der Freiwilligen sowie die Stärkung der Zivilgesellschaft in Deutschland und den Herkunftsländern. Das Programm wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) mit bis zu 75% der Kosten gefördert.

Die Filmemacher

Christian Weinert

(Regie, Konzept, Produktion)

Christian Weinert studierte Kulturwissenschaften sowie Nonprofit Management und Public Governance. Er arbeitet seit 2009 für verschiedene Organisationen in der entwicklungspolitischen Beratungs- und Bildungsarbeit vor allem im Bereich der Freiwilligenbegleitung. Seit 2012 ist er zudem in der Filmarbeit tätig. Er produzierte mehrere Kurzspielfilme in Gambia (Westafrika). Die von ihm und Ferdinand Carrière 2014 produzierte Dokumentation Blickwechsel - Sichtweisen auf deutsche Freiwilligen wurde für das Internationale Filmfestival Innsbruck nominiert und wird heute von vielen Organisationen in der Bildungsarbeit verwendet. Weitere Filmprojekte über globale Begegnungen und Themenstellungen folgten.

Ferdinand Carrière

(Kamera, Schnitt, Produktion)

Ferdinand Carrière, freiberuflicher Kameramann und Filmemacher, war selbst Freiwilliger in Südafrika. Nach seinem Auslandsjahr studierte er Afrikastudien an der Universität Leipzig und International Area Studies an der Universität Halle – Wittenberg.  Er war hinter der Kamera zusammen mit Downsideup Filmproduktion an verschiedenen Dokumentarfilmen in Südafrika und Kanada beteiligt. In den Jahren 2012 – 2015 organisierte er zusammen mit Christian Weinert Filmworkshops für Jugendliche in Gambia (Westafrika) und produzierte den Film ‚Blickwechsel - Sichtweisen auf deutsche Freiwillige‘. Außerdem realisierte er mehrere Videoproduktionen – unter anderem für das Künstlerkollektiv „Razzz".

 

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