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Für ein solidarisches und weltoffenes Europa

Brot für die Welt und Misereor haben gemeinsam Perspektiven für die Weiterentwicklung des europäischen Friedensprojektes formuliert. Was wir von dem neuen Europäischen Parlament aus entwicklungspolitischer Sicht erwarten, können Sie hier nachlesen.

Von Dr. Klaus Seitz am

Mit der Europawahl Ende Mai werden auch die Weichen für die Zukunft der Europäischen Union neu gestellt.  Die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union entscheiden über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments für die nächsten fünf Jahre. Vom zukünftigen  Kurs, den das Europäische Parlament und den die Europäische Union nehmen werden, sind freilich nicht nur die Europäerinnen und Europäer selbst betroffen. Die Politik der EU hat auch große Bedeutung für die internationale Gemeinschaft.  In der gegenwärtigen Lage der Welt braucht es mehr denn je eine Europäische Union, die sich konsequent und kohärent für Frieden, Menschenrechte, Multilateralismus und für eine nachhaltige Entwicklung einsetzt, im Innern wie auch jenseits ihrer Grenzen.

Viele Menschen in anderen Teilen der Welt haben große Erwartungen an das Friedensprojekt Europa. Sie machen aber auch die Erfahrung, dass Europa die Grundwerte, die es im Inneren vertritt, an seinen Grenzen und in seinen Außenbeziehungen oftmals sträflich missachtet. Die restriktive Migrationspolitik, der Tod von Tausenden von Geflüchteten im Mittelmeer, die negativen Auswirkungen der europäischen Handels- und Agrarpolitik auf die Produzenten und auf die Märkte des Südens, die hohen Treibhausgasemissionen Europas, die den Klimawandel beschleunigen, sind nur einige Beispiel.  Europa wird zukünftig mehr Verantwortung in der Welt wahrnehmen müssen – und es muss dies anders tun als bisher. Eine solidarische, weltoffene und geeinte Europäische Union kann einen wichtigen Beitrag zu einer globalen Friedensordnung, für die den Schutz der globalen Gemeingüter und für die Erreichung der UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung leisten. Europa hat eine Zukunft – wenn es sich verändert. 

Brot für die Welt und Misereor haben gemeinsam Perspektiven für die Weiterentwicklung des europäischen Friedensprojektes formuliert. Was wir von dem neuen Europäischen Parlament aus entwicklungspolitischer Sicht erwarten, können Sie im beigefügten Dokument nachlesen.

Oder in kurzen Video-Clips hier ansehen:

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