Das Leid all jener, die schon vor Corona unter Hunger, Armut und Ungerechtigkeit litten, verschärft sich durch das Virus dramatisch. Die Welt steht vor großen Herausforderungen, doch, und das dürfen wir gerade heute nicht vergessen: Millionen Menschen stemmen sich gegen die Mutlosigkeit. Tag für Tag. Mit Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Weltweit.
In vielen evangelischen Gemeinden ist die Weihnachts-Kollekte traditionell für die Arbeit von Brot für die Welt bestimmt. In diesem Jahr werden viele Kirchenbänke wegen der Corona-Bestimmungen leer bleiben – doch es gibt viele, vor allem digitale Wege, uns und unsere weltweiten Partner finanziell zu unterstützen.
Ich freue mich sehr, dass so viele Menschen Wege gefunden haben, um unsere so dringend benötigte Hilfe weiter zu ermöglichen: Nur gemeinsam können wir Menschen auf der ganzen Welt zu einem selbstbestimmten Leben verhelfen. Nur gemeinsam wird aus Hoffnung eine bessere Zukunft. Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich nun – trotz aller Herausforderungen – ein besinnliches Fest und ein gesegnetes Weihnachten.