Obgleich in der Pandemie personeller Austausch nur beschränkt oder gar nicht geschehen, ist ein tieferes Verständnis über Grenzen und Kontinente hinweg für eine friedvollere, gerechtere und nachhaltigere Welt notwendig. Dieses kann vor allem in direkter Begegnung und im gemeinsamen Arbeiten entstehen und gedeihen, selbst wenn sich digitale Hilfsmittel dazu als nützlich erweisen.
Zur mittel- und langfristigen Sicherung der Fach-, Entwicklungs- und Freiwilligendienste sind aktuell folgende Maßnahmen der Politik erforderlich:
- Die Strukturen der Träger und ihrer Partner müssen über den Jahreswechsel 21/22 hinaus so gefördert werden, dass die Programmaktivitäten nach Abklingen der Pandemie in vollem Umfang fortgesetzt werden können.
- Entsendungen von Fachkräften und Freiwilligen aus Deutschland und Einreisen in die Bundesrepublik müssen in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Die Trägerorganisationen verfügen über Konzepte zur sicheren Ausgestaltung von Diensten auch während der Pandemie (z.B. Quarantäne-Bestimmungen).
- Visa- und Aufenthaltsgenehmigungen für Fachkräfte und Freiwillige sollen uneingeschränkt und unbürokratisch erteilt werden.
Hinweis: Dieser Text ist ein Auszug aus einer Pressemitteilung des AKLHÜ