Im September 2023 fand im Rahmen der bayerischen Auszeichnung "Gemeinde: Fair und nachhaltig" eine Abschlussveranstaltung zum Ende der Projektkoordination statt. Höhepunkt der Veranstaltung war eine Exkursion zum Weltacker in Nürnberg, die den Teilnehmenden die Möglichkeit bot, sich zu vernetzen und auszutauschen und gleichzeitig spannende Einblicke in die globale Landwirtschaft zu erhalten. Gemeinsam mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden aus verschiedenen bayerischen Kirchengemeinden wurden bei einer Führung die Herausforderungen und Chancen einer nachhaltigen Landwirtschaft erkundet. Dabei wurde deutlich, wie wichtig es ist, nachhaltige Ansätze in der Landwirtschaft zu fördern. Die Exkursion endete mit einer gemeinsamen Brotzeit auf dem Weltacker.
Genau das macht das Projekt "Gemeinde: Fair und nachhaltig" so wertvoll: Es schafft eine Plattform für den Ideenaustausch, kontinuierliches Lernen, Engagement und Bewusstseinsbildung innerhalb der Gemeinden und darüber hinaus. Als wertvolles Instrument ermöglicht die Auszeichnung den Gemeinden, erste oder weitere Schritte in Richtung Nachhaltigkeit und partnerschaftliches Engagement zu gehen. Die Möglichkeit, Menschen zusammenzubringen, sie für wichtige Themen zu sensibilisieren und ihnen die Werkzeuge für Veränderungen an die Hand zu geben, wird als unerschöpfliche Motivationsquelle der Steuerungsgruppe und der Projektkoordination von „Gemeinde: Fair und nachhaltig“ gesehen.
Evangelische Kirchengemeinden in Bayern haben weiterhin die Möglichkeit, ihr Engagement in den Bereichen Umweltverantwortung, weltweite Partnerschaft sowie fairer und nachhaltiger Handel sichtbar zu machen. Die Auszeichnung, die in Kooperation von Brot für die Welt, Mission EineWelt und der Umwelt- und Klimaarbeit der ELKB entwickelt wurde, würdigt die Bemühungen der Gemeinden in diesen Bereichen. Mehr Infos finden Sie hier.