So wie die Weisen aus dem Morgenland
ihre Gaben brachten dem Kind in der Krippe,
So lass auch heute
Weisheit unter uns sich aufmachen zu denen,
die sich als Arme Würde erhoffen,
im Umgang miteinander, in der Ernsthaftigkeit der Worte,
aber auch in dem, was ihnen an Gütern zusteht.
Auch wenn es nicht Gold oder Myrrhe,
und selbst nicht Weihrauch sind,
so aber doch ein Leben in Sicherheit und Geborgenheit.
Lass auch unter uns Weisheit
auf eine neue Verteilung der Güter drängen,
den Reichen vielleicht zum Ärgernis,
doch zur Freude den Hungrigen, die du mit Gütern füllst,
damit auch sie wie Maria
in ihrer Seele Gott loben
und sich ihres Heilandes freuen können.