Nach den Bildern vom Millenniumsgipfel der Staaten
bitten wir für uns selbst
und für die Bürgerinnen und Bürger aller wohlhabenden Nationen
um den Willen und die Kraft, dafür einzutreten,
dass unsere Länder doch noch die Verpflichtungen erfüllen,
die sie im Kampf gegen Hunger und Massenarmut eingegangen sind.
Sei die Kraftquelle für alle Fachleute in Gesellschaft und Kirchen,
die uns helfen, politische Parolen
zu unterscheiden von ehrlichen Zusagen
und eingelösten Versprechen,
damit der Weg der Völker durch dieses entscheidende Jahrhundert
nicht beginnt mit einer Lüge
und der Bitterkeit, die entspringt aus enttäuschten Hoffnungen.