„Wenn ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit“ 1. Korinther, 12, 26
Gott der Liebe. wir erinnern uns an diesem Tag der Menschenrechte daran, dass alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind. Diese Erkenntnis eint uns mit allen Nationen.
Wir bitten:
Gott der Liebe, mitten im Advent halten wir inne und bringen vor dich unsere Scham: Denn zu oft sehen wir weg und schweigen, wo Menschen unfrei sind und in ihrer Würde verletzt werden.
Lass uns empfinden und erkennen: Wenn ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit.
Gott der Liebe, mitten im Advent halten wir inne und wollen unseren Blick schärfen für Zusammenhänge: Denn zu oft wollen wir schnelle Lösungen, die unseren Wohlstand nicht gefährden und denken dabei nicht an die Menschen, die unfrei sind und in ihrer Würde verletzt werden.
Lass uns empfinden und erkennen: Wenn ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit.
Gott der Liebe, mitten im Advent halten wir inne und wollen unsere Stimme erheben: Denn zu oft flüstern wir, wo wir lautstark für Gerechtigkeit eintreten müssten, wo Menschen unfrei sind und in ihrer Würde verletzt werden.
Lass uns empfinden und erkennen: Wenn ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit.