Du,
Brot des Lebens,
lass dich bitten,
weil das Brot,
Lebensmittel für alle,
noch immer nicht für alle reicht.
Rede den Verantwortlichen in der Wirtschaft und Politik,
aber auch bei den Vereinten Nationen ins Gewissen,
damit sie endlich kluge Wege gehen,
die Menschen auf der ganzen Erde vom eigenen Land,
und dem, was es hervorbringt, leben lassen
und sie nicht noch mehr abhängig gemacht werden
von der Gier der Konzerne,
die ausbeuten,
was du uns gibst.
Wir bitten heute besonders für die dramatische Lage im Südsudan,
in Madagaskar, in Indien, Äthiopien und Haiti,
in so vielen Ländern Afrikas,
deren Erde ihnen über Jahrhunderte zum Leben diente,
wo aber nun vor allem Kriege und Konflikte,
aber auch Unwetter fast alles zerstören,
was du uns doch zum Leben gibst.
Erbarme dich, Gott,
damit wir das Brot des Lebens,
Jesus, annehmen und ihm folgen,
wie er das Brot für uns bricht,
jeden Tag neu, zum Leben aller.
Zum Hintergrund beachten Sie bitte auch: