Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. (Joh. 12,24) – Wochenspruch für die Woche ab dem 14.3.2021
Unser Gott,
wenn etwas Frucht bringen soll,
muss es sich dafür verändern.
So wie das Korn, das in die Erde fällt und sich verändert,
damit eine neue Pflanze aus ihm hervorgehen kann.
Wir bringen vor heute vor dich nur wenige von vielen Beispielen
aus Ländern unserer Erde, die nach Veränderung schreien:
- Seit 10 Jahren ist Krieg in Syrien. Es sind zehn Jahre zu viel, unser Gott. Das Leid der Menschen und der Schaden für das Land sind unermesslich. Erbarme dich und hilf, Frieden zu schaffen!
- Der Osten des Kongo wird – besonders seit dem letzten halben Jahr – durch Gewalt erschüttert. Die Zivilbevölkerung wird immer wieder Opfer von brutalster Gewalt durch bewaffnete Rebellengruppen. Erbarme dich und hilf, Frieden zu schaffen!
- Menschen in Myanmar sind nicht einverstanden mit dem gewaltsamen Wechsel in ihrer Regierung. Sie wehren sich und demonstrieren. Immer wieder werden sie dabei Opfer von Militärgewalt. Erbarme dich und hilf, Frieden zu schaffen!
Wir bitten dich um Schirm und Schutz für alle,
die an lebensnotwendigen Veränderungen zum Frieden mitarbeiten.
Wir bitten dich um deinen Geist und um Zeichen,
die die Verhärtungen in den Köpfen und Herzen von Menschen verändern und auflösen.
Wir bitten dich um Veränderungen bei uns selbst,
um mehr Vertrauen, um mehr Gelassenheit, um mehr Offenheit.
Wir vertrauen uns dir an,
hilf unserem Unglauben
und mach uns zu Werkzeugen deines Friedens!