Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. (Joh. 12,24)
Wochenspruch für die Woche ab dem 30.3.2025
Unser Gott,
wenn etwas Frucht bringen soll,
muss es sich dafür verändern.
So wie das Korn, das in die Erde fällt und sich verändert,
damit eine neue Pflanze aus ihm hervorgehen kann.
Wir bringen vor heute vor dich die Veränderungen, die uns große Sorgen machen.
Wir klagen dir unser Entsetzen und unsere Ratlosigkeit,
unsere angegriffenen und zerbrechlichen Visionen, die derzeit Schaden erleiden.
Wir sind in großer Sorge
- weil die politischen Verantwortlichen in unserem Land und weltweit große Veränderungen und Einschnitte in der Finanzierung der Entwicklungszusammenarbeit durchsetzen
- weil bisher wenigstens ansatzweise gelinderte Not nun neu aufbricht
- weil im Nahen Osten, im Sudan, Südsudan und in der DR Kongo ständig Menschenleben bedroht sind und Menschen aufgrund gewaltsamer Übergriffe sterben
- um die Lage in der Türkei
Wir bitten dich um Schirm und Schutz für alle,
die an lebensnotwendigen Veränderungen zum Frieden mitarbeiten.
Wir bitten dich um deinen Geist und um Zeichen,
die die Verhärtungen in den Köpfen und Herzen von Menschen verändern und auflösen.
Du bist das Korn,
das etwas Neues hervorbringen wird,
wenn wir auf dein Wort hören und vertrauen.
Wir bitten dich um Veränderungen bei uns selbst,
um mehr Vertrauen, um mehr Gelassenheit, um mehr Offenheit.
Wir vertrauen uns dir an,
hilf unserem Unglauben.
Bitte beachten Sie auch unsere Pressemeldungen zur Lage der Entwicklungszusammenarbeit:
www.brot-fuer-die-welt.de/pressemeldung/2025-usaid-deutschland-muss-domino-effekt-aufhalten-millionen-menschen-in-gefahr/