Fürbitte

Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit

Fürbittengebet für den 8. Sonntag nach Trinitatis, 21.07.2024

Wandelt als Kinder des Lichts, die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit (Epheser 5,8b.9).

Ein wesentlicher Aspekt des achten Sonntages nach Trinitatis ist, dass wir mit unserem Tun Wirkung erzielen können, wenn wir aus dem Glauben handeln. Die Fürbitte nimmt Bezug auf den Wochenspruch, das Evangelium (Matthäus 5,13-16), sowie Epistel und Predigttext (Epheser 5, 8-14).

Sprecher*in:

In Berlin hat das Treffend der Sahel-Allianz stattgefunden, der wichtigsten Länder, die die Sahelregion unterstützen. Erstmals waren auch Gruppen aus der Zivilgesellschaft beteiligt. Die Region ist stark von Klimawandel und Konflikten betroffen. 11 Millionen Menschen hungern, dreimal so viele wie 2019. Bis 2027 sollen acht Millionen Menschen dabei unterstützt werden, 450.000 Hektar Ödland wieder nutzbar zu machen, damit sie sich ohne fremde Hilfe ernähren können. Auch wurden Maßnahmen zur Verbesserung des Schulbesuches verabredet. Dazu gehören gedruckte Lehrwerke, Internet-, Radiounterricht, aber auch Vor-Ort Angebote, denn der Schulbesuch ist angesichts bewaffneter Konflikte gefährlich.

Liturg*in:

Gott, in deinem Lichte wachsen Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit. So bitten wir dich: sei du bei den Menschen im Sahel, segne sie und stärke sie gegen Mutlosigkeit und Verzweiflung. Schenke den Bemühungen der Sahel-Allianz gutes Gelingen, lass das Land erblühen, dass alle satt werden, die dort leben. Lass die Schulprojekte Früchte tragen, lass das Leben der jungen Menschen durch Bildung gedeihen, gib ihnen Zuversicht in die Zukunft, und bewahre sie vor der Versuchung, sich von terroristischen Gruppen werben zu lassen.

Liedvers: Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehen, dein Reich komme Herr, dein Reich komme!

Sprecher*in:

Im kommenden Bundeshaushalt sollen die Mittel für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit drastisch gekürzt werden. In Zeiten vielfältiger Krisen wie Klimawandel und Kriegen blicken wir darauf mit großer Sorge. Denn es sind doch gerade die Investitionen in nachhaltige Ernährung, in Klimaschutz, in gewaltlose Konfliktlösung, in Bildung, die Frieden und Verständigung nachhaltig sichern.

Liturg*in:

Gott, hilf uns, Salz der Erde und Licht der Welt zu sein. Unser Land ist so gesegnet mit relativer Sicherheit, ausreichend Nahrung, Bildungschancen für viele. Öffne unsere Herzen und hilf uns täglich neu, all dies in den Dienst vieler Menschen zu stellen, lass uns wachsen auf dein Reich der Gerechtigkeit hin und dir zum Lob und Preis.

Liedvers: Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehen, dein Reich komme Herr, dein Reich komme!


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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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