Fürbitte

Hoffen auf Gottes Herrlichkeit

Fürbitte für den Sonntag nach Neujahr, 5. Januar 2025

Wochenspruch: Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit (Johannes 1,14)

Der zweite Sonntag nach Weihnachten steht im Zeichen von Gott, der uns in seinem Sohn Jesus Christus nahe kommt. Die Fürbitte nimmt Bezug auf Wochenspruch, alttestamentliche Lesung (Jesaja 61,1-4,9) und den Predigttext (1. Johannes 5,11-13).

Sprecher*in:

Ein neues Jahr hat begonnen. Die Vereinten Nationen haben sich vor 10 Jahren 17 Ziele für eine gerechtere und nachhaltigere Welt gegeben, die bis 2030 erreicht werden sollen. Unter anderem sollen Hunger und Armut beendet werden, alle Menschen sollen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, der Klimawandel soll aufgehalten werden, der Konsum soll nachhaltiger werden. Zwei Drittel der Zeit, die für diese Ziele gegeben wurden, sind um - und es gibt erhebliche Zweifel, ob die Ziele noch erreicht werden können.

Liturg*in:

Guter Gott, was du verheißen hast durch Propheten und deinen lieben Sohn Jesus Christus, lass geschehen unter uns! Gib, dass die Notleidenden gute Botschaft hören, dass zerbrochene Herzen verbunden werden, dass Menschen, die unter unwürdigen Bedingungen leben, frei werden. Lass dieses Jahr ein Jahr der Gnade werden und segne alle, die unermüdlich arbeiten für Gerechtigkeit, für Frieden, für Verständigung, für gute Arbeit und Ausbildung, für Gesundheit. Lass die Früchte ihrer Arbeit zu Bäumen der Gerechtigkeit heranwachsen.

Liedvers: Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein (EG 56, Kehrvers)

Sprecher*in:

Das vergangene Jahr war ein sehr durchwachsenes Jahr. Manches macht Grund zur Hoffnung: Die Assad-Diktatur in Syrien wurde gestürzt und die Menschen schöpfen vage Hoffnung. Im Amazonas wurde viel weniger Wald gerodet, in der EU werden mehr Geräte repariert statt weggeworfen. In Deutschland engagieren sich mehr Menschen ehrenamtlich. Aber vieles erfüllt auch mit großer Sorge: der andauernde Nahostkonflikt, der Krieg in der Ukraine, viele Wahlergebnisse, in denen Kandidaten zum Zuge kamen, die Hass gegen ihre Gegner schüren. Viele schauen mit Sorge auf die weiteren Entwicklungen in diesem Jahr.

Liturg*in:

Guter Gott, in einem kleinen Kind bist du unter uns gekommen, damit wir das ewige Leben haben. Und so bitten wir dich, sei du bei uns in aller Angst um die Zukunft, stärke uns auf unseren Wegen und lass uns eintreten für Verständigung, für Liebe, für Freundlichkeit. Gib uns Kraft, zu heilen, was zerbrochen ist, zu verbinden, wo Streit und Hass ist, zu trösten, wo Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit sich breit machen. Stärke uns in der Gewissheit, dass wir mit dir verbunden sind, wo immer wir mit anderen in Lieben verbunden sind.

Liedvers: Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein (EG 56, Kehrvers)


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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.

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148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.

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