Fürbitte

Hoffnung auf Gottes Gegenwart in Anfechtung und Leid

Fürbitte für den Sonntag Quasimodogeniti, 6. April 2024

Wochenspruch: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. (1. Petrus 1,3)

Die Fürbitte nimmt Bezug auf für den Sonntag vorgesehene Texte: Psalm 116, die alttestamentliche Lesung aus Jesaja 40,26 ff. und das Evangelium aus Johannes 20,19ff.

Sprecher*in: Schon über zwei Jahre tobt der Krieg in der Ukraine, und kein Ende ist in Sicht. Zuletzt wurde massiv die Infrastruktur angegriffen, in vielen Orten haben die Menschen mit Stromausfällen umzugehen. Das Ziel ist, die Zivilbevölkerung zu terrorisieren und zu zermürben. Viele Menschen sind erschöpft und müde und trotzdem voller Hoffnung und Tatendrang, dass dieser Krieg sie nicht vollends beherrschen wird.

Liturg*in: Treuer Gott, sei bei den Menschen in der Ukraine und wo sie müde sind, gib Ihnen neue Hoffnung und Kraft und zeige ihnen, dass du bei ihnen bist. Wir sehen niemanden, der vermag, dieses tägliche Morden und Zerstören zu beenden. Gib Stärke, Weisheit und Einsicht allen, die Verantwortung dafür tragen und lass sie Wege zum Frieden suchen.

Liedvers: Christ ist erstanden, von der Marter alle! Des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Kyrieleis!

Sprecher*in: Menschen, die in untauglichen Booten das Mittelmeer queren auf der Suche nach einer besseren Zukunft, sind meist dem sicheren Tod geweiht, wenn sie auf hoher See Schiffbruch erleiden und keine Hilfe bekommen. Da Hilfsmaßnahmen von Regierungen unzureichend sind, springen zivilgesellschaftliche Initiativen wie United4Rescue in die Bresche und versuchen, mit ihren Schiffen Leben zu retten. Immer wieder werden Sie von Regierungen und ihren Behörden an ihrer wichtigen Arbeit gehindert.

Liturg*in: Gütiger Gott, gib Hoffnung allen Menschen, die dort, wo sie leben, keine Perspektive mehr sehen. Wo sie sich auf den Weg der Suche nach einer besseren Zukunft machen, halte deine schützende Hand über ihnen und segne alle, die sich aufmachen, ihnen beizustehen. Jesus Christus, der du uns allen in den Schwachen und Ausgegrenzten begegnest: Lass die Helferinnen und Helfer nicht mutlos und verzweifelt werden, wo der Gegenwind übermächtig wird. Zeige dich ihnen, lass sie in den Menschen, die sie retten, dich und deine Herrlichkeit erkennen und stärke sie, wo die Begegnung mit großem menschlichem Leid sie zu überwältigen droht.

Liedvers: Christ ist erstanden, von der Marter alle! Des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Kyrieleis!

 


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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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