Fürbitte

Zachor! Erinnere Dich!

Fürbitte zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, 27. Januar

 

Gedenken wollen wir der Vergessenen, der Verdrängten, denen man das Leben genommen hat, nach dem man ihnen den Namen stahl, die Würde geraubt, denen man kein Grab gelassen hat.

Gedenken wollen wir der Jüdinnen und Juden, deren Gottes­häuser schon 1938 brannten, deren Schriftrollen deiner Worte verbrannt wurden so wie bald darauf 6 Millionen Frauen, Kinder und Männer deines Volkes, deiner ersten Liebe.

Gedenken wollen wir der Sinti und Roma, als "Zigeuner" ge­hasst, von denen mehr als 500.000 Opfer des Völkermordes wurden.

Gedenken wollen wir der Ernsten Bibelforscher, Pazifisten, die den Wehrdienst verweigerten, der Deserteure, der ungenannten und unbekannten Opfer nationaler Anmaßung und Mordlust.

Gedenken wollen wir der Kommunisten, Sozialdemokraten, politischen Gegner des Nationalsozialismus hier und in den Ländern Europas, die – mehr als 150.000 – bis in den Tod verfolgt wurden.

Gedenken wollen wir der Menschen mit Behinderungen, denen man das Recht auf Leben absprach und durchstrich. Man sagte "Gnadentod" und mordete mit Giftgas und Injektionen dein Antlitz.

Gedenken wollen wir der Lesben und Schwulen, die mit tödlich­em Hass verfolgt wurden. Lange wurden ihre Leiden totge­schwiegen.

Gedenken wollen wir der zahllosen unbekannten Zwangs­arbeiter­innen und Zwangsarbeiter aus ganz Europa, der Kriegs­gefangenen, um deren Wiedergutmachung unser reiches Land knickerig und kalt lange, viel zu lange herumrechnete.

Gedenken wird uns schwer – noch immer sind es viele, die es nicht wahrhaben wollen, dass du Gott aller Menschen bist. Begabe uns mit der Tapferkeit des Herzens, wahre Geschwister werden zu wollen.

Wir haben viel versäumt, Gott, an dir und untereinander. Erbarme dich

Gott, du rufst uns, deinem Gebot zu folgen und Jesus Christus nachzufolgen. Aber oft sind wir andere Wege gegangen und gehen noch andere Wege.

Leite uns zur Umkehr. Erbarme dich

Gedenken wollen wir der Vergessenen, der Verdrängten, denen man das Leben genommen hat, nach dem man ihnen den Namen stahl, die Würde geraubt, denen man kein Grab gelassen hat.

Gedenken wollen wir der Jüdinnen und Juden, deren Gottes­häuser schon 1938 brannten, deren Schriftrollen deiner Worte verbrannt wurden so wie bald darauf 6 Millionen Frauen, Kinder und Männer deines Volkes, deiner ersten Liebe.

Gedenken wollen wir der Sinti und Roma, als "Zigeuner" ge­hasst, von denen mehr als 500.000 Opfer des Völkermordes wurden.

Gedenken wollen wir der Ernsten Bibelforscher, Pazifisten, die den Wehrdienst verweigerten, der Deserteure, der ungenannten und unbekannten Opfer nationaler Anmaßung und Mordlust.

Gedenken wollen wir der Kommunisten, Sozialdemokraten, politischen Gegner des Nationalsozialismus hier und in den Ländern Europas, die – mehr als 150.000 – bis in den Tod verfolgt wurden.

Gedenken wollen wir der Menschen mit Behinderungen, denen man das Recht auf Leben absprach und durchstrich. Man sagte "Gnadentod" und mordete mit Giftgas und Injektionen dein Antlitz.

Gedenken wollen wir der Lesben und Schwulen, die mit tödlich­em Hass verfolgt wurden. Lange wurden ihre Leiden totge­schwiegen.

Gedenken wollen wir der zahllosen unbekannten Zwangs­arbeiter­innen und Zwangsarbeiter aus ganz Europa, der Kriegs­gefangenen, um deren Wiedergutmachung unser reiches Land knickerig und kalt lange, viel zu lange herumrechnete.

Gedenken wird uns schwer – noch immer sind es viele, die es nicht wahrhaben wollen, dass du Gott aller Menschen bist. Begabe uns mit der Tapferkeit des Herzens, wahre Geschwister werden zu wollen.

Wir haben viel versäumt, Gott, an dir und untereinander. Erbarme dich

Gott, du rufst uns, deinem Gebot zu folgen und Jesus Christus nachzufolgen. Aber oft sind wir andere Wege gegangen und gehen noch andere Wege.

Leite uns zur Umkehr. Erbarme dich

 


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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € kann zum Beispiel Gemüse-Saatgut für die Bewirtschaftung von ca. 10 Feldern bereitgestellt werden.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.

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