Mit einem festlich gestalteten Abendgottesdienst hat Landespastor Dirk Ahrens die 63. Spendenaktion eröffnet, die den Fokus auf Klimagerechtigkeit richtet: Der Klimawandel betrifft uns alle ‒ jedoch nicht alle gleichermaßen. Unter seinen Folgen leiden die Menschen im Globalen Süden besonders stark, obwohl sie am wenigsten zu seiner Entstehung beigetragen haben. „Brot für die Welt setzt sich für die Ärmsten ein, die sich vor Wirbelstürmen und Wassermassen nicht schützen können. Gemeinsam mit den Partnern vor Ort werden innovative Ideen entwickelt, um gegenüber Wetterextremen widerstandsfähiger zu werden“, erklärte Landespastor Dirk Ahrens.
In Bangladesch zum Beispiel, das vom Meeresspiegelanstieg, größeren Flutwellen und Wirbelstürmen bedroht ist, wird Reis-Saatgut eingesetzt, das widerstandsfähig gegen Salzwasser ist, erläuterte Brot für die Welt-Referentin Linda Corleis im Gespräch mit Pastorin Sandra Starfinger. Und in Notfällen können die Menschen sich und ihr Hab und Gut in sog. Klimabunkern retten.
'Sicher wohnen' war auch das Thema in der Predigt von Michel-Pastor Stefan Holtmann. Konfirmandinnen und Konfirmanden haben in einem Anspiel die Hoffnung geweckt, dass sich mit Gottes Hilfe Menschen auf den Weg machen und Veränderungen möglich sind.