Damit sollte ein Zeichen der Solidarität mit der Klimabewegung gesetzt werden. In Impulsbeiträgen wurden Beispiele für kirchliches Handeln für Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung vorgestellt.
Ein Beitrag befasste sich auch mit der Initiative „Faire Gemeinde“ von Brot für die Welt im Zentrum Oekumene. Christiane Heisack, Kirchenvorstandsmitglied der Friedensgemeinde Kelsterbach, berichtete von den Bemühungen ihrer Kirchengemeinde um öko-faires Handeln im Kirchenalltag.
Die Gemeinde besorge zum Beispiel den Blumenschmuck für die Kirche aus dem Garten oder aus regionalem Anbau, erzählte Heisack. Bei Veranstaltungen werden auf Plastikgeschirr und –besteck verzichtet sowie Wurst und Fleisch ausschließlich in Bioqualität angeboten. Darüber hinaus sei auf dem Dach des Gemeindehauses eine Solaranlage zur Energiegewinnung installiert worden.