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Aus (fast) allem kann ein Schmuckstück werden

Kreativ ging es zu beim dritten Modul der Qualifizierungsreihe zum "Slow Fashion Coach" im Evangelischen Frauenzentrum EVA in Frankfurt. Im theoretischen Teil am Vormittag informierte Marijke Mulder (Femnet e.V.) über Auswirkungen der Textilproduktion auf Umwelt und Klima sowie die menschenrechtliche Problemtik in den textilen Lieferketten.

Von Brigitte Molter am
Eine Frau zeigt selbstgemachten Schmuck

Goldschmiedin Rosa Mauro zeigt den Teilnehmerinnen inspirierende Werke

Anschließend inspirierte Goldschmiedin Rosa Mauro aus Hanau die Teilnehmerinnen, selbst Schmuckstücke aus ausrangierten Textilien und anderen Gegenständen, die sonst im Müll landen, herzustellen. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt uns es entstanden einzigartige und außergewöhnliche Halsketten, Broschen, Ohrringe oder Armbänder.

Der Slow Fashion Coach ist ein Qualifizierungsangebot für Frauen, das von der Erwachsenenbildung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, dem Evangelischen Frauenbegenungszentrum EVA in Frankfurt und Brot für die Welt im Zentrum Oekumene angeboten wird. Slow Fashion bezeichnet einen nachhaltigen Umgang mit Kleidung. Die vierteilige Reihe soll umfassendes Wissen vermitteln über Herstellungsbedingungen, Lieferketten, Mode-Labels, Preisgestaltung und Entsorgung. Vorträge werden ergänzt durch Praxis-Workshops.

Das vierte Modul zu, Thema "Entsorgung und Upcycling" findet statt am Samstag, 22.02.2025 von 11 bis 17 Uhr in der Alten Johanneskirche in Hanau. Im Praxisteil feiern die Teilnehmerinnen dann eine TauschRausch-Party. Weitere Informationen und den Link zum Anmeldeformular gibt es hier.

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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.

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