Im Rahmen der Veranstaltungen zur landeskirchlichen Eröffnung von Brot für die Welt waren wir in der Evangelischen Kirchengemeinde Watzenborn-Steinberg zu Gast. Unter dem Motto „Essen für eine bessere Welt? Rezepte für mehr globale Ernährungssouveränität“, führten Johannes Krug, Vikar in Pohlheim und Brigitte Molter von Brot für die Welt durch den Abend.
Neben Francisco Marí, Referent für Welternährung bei Brot für die Welt, begrüßten sie Vera Zimmermann von der Solawi Gießen-Marburg sowie Thomas Fay vom regionalen Hof Obersteinberg auf dem Podium. Hilda Flavia Nakabuye, Fridays for Future Uganda sowie Rosinah Mbenya, Participatory Ecological Land Use Management Kenia (PELUM) wurden per Zoom zugeschaltet.
Die Runde war sich einig, dass individuelle Anbaulösungen, angepasst an örtliche und klimatische Verhältnisse, gefunden werden müssen. Dies ermächtigt Kleinbauernfamilien, sich selbst von Hunger und Not zu befreien. Das globale Ernährungssystem muss grundlegend verändert werden. Wir müssen uns regional und saisonal ernähren und den Fairen Handel unterstützen. Hier gibt es auch auf politischer Ebene noch viel zu tun.
Einen ausführlichen Bericht zum Gesprächsabend lesen Sie hier.