Im Juni stachen die Vikar*innen des Predigerseminars Loccum auf hohe See. Mit an Bord war Denise Irmscher aus dem Brot für die Welt Team Hannovers. Bei einer Rundfahrt auf dem Maschsee informierte sie die angehenden Pastor*innen über die Brot für die Welt Angebote in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe.
„Ich freue mich, dass wir durch die Neugestaltung der Ökumene-Woche nun die Möglichkeit haben, mit unseren Inhalten Einzug in die Vikariatsausbildung zu finden. Das ist ein wichtiger Schritt, denn die entwicklungspolitische Arbeit kirchlicher Werke bedient insbesondere die Themen, die für viele junge Menschen mit Blick auf die Zukunft von großer Relevanz sind. Dazu gehören Fragen zu Themen wie Klimagerechtigkeit oder der Umgang mit Krieg und Konflikten“, sagt Denise Irmscher, Leitung des Referates Brot für die Welt.
„Hier können wir ansetzen und von den Erfahrungen der Partnerorganisationen von Brot für die Welt berichten, als auch entwicklungspolitische Begegnungen ermöglichen. Das ist ein Mehrwert auch für den eigenen Lern- und Veränderungsprozess, vor dem wir als Kirche gemeinsam gestellt sind.“
Im Anschluss bestand auf dem Solarboot Raum für Gespräche und Vernetzung mit Ökumene-Vertreter*innen und Partner*innen der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Bei gutem Wetter und einer schmackhaften Stärkung entstanden dabei gute Gespräche.
„Ich erlebe die Vikar*innen als sehr interessiert und offen gegenüber ökumenischen Themen. Ich bin der Überzeugung, die Vernetrzung hier auf dem Boot trägt dazu bei, sich später in anderen Kontexten leichter zu begegnen. Das macht mir Hoffnung und Freude aud das, was uns gemeinsam bevorsteht“, führt Denise Irmscher aus.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der Ökumene-Woche des Predigerseminars statt. Die Ökumene-Woche wird organisiert vom Referat Mission, Ökumene, Religionen des Landeskirchenamtes der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers in Zusammenarbeit mit dem Predigerseminar Loccum, dem Referat Brot für die Welt/Diakonie Katastrophenhilfe, dem Ev.-luth. Missionswerk Niedersachsen, dem Fachberech "Kirche im Dialog" im Haus kirchlicher Dienste un dem Kirchlichen Entwicklungsdienst.
Nach der Bootstour ging es für die Vikar*innen mit einem abwechlsungsreichen Programm weiter. Neben Besuchen unterschiedlicher Religionsgemeinschaften in Niedersachsen stand diesmal auch die Fahrt in das Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen mit auf dem Programm.