Am 14. März lud das Team des Referates Brot für die Welt der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe die Brot für die Welt Beauftragten der Kirchenkreise zur jährlichen Frühjahrstagung nach Hannover ein.
Unter anderem standen die Planung und der Austausch zu Aktionen im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT) 2025 auf der Agenda. Andreas Behr, landeskirchlicher Beauftragter für den Kirchentag 2025 in Hannover, berichtete von dem aktuellen Stand der Planungen und den Möglichkeiten zum Mitwirken.
Auch das Referat Brot für die Welt/Diakonie Katastrophenhilfe wird sich an dem Kirchentag beteiligen. Einen regionalen Schwerpunkt bildet die Brot für die Welt Fahrradtour zum Kirchentag in Hannover. Dabei ruft Brot für die Welt die Teilnehmenden des Kirchentages dazu auf, möglichst klimaneutral mit dem Fahrrad anzureisen. Am Eröffnungstag, dem 30. April 2025, findet dann eine gemeinsame Endetappe von Hildesheim nach Hannover statt. Torsten Nolte, Referent für Ökumenische Diakonie im Diakonischen Werk Schleswig-Holstein, berichtete den Beauftragten von seinen Erfahrungen der selbstorganisierten Pilgerradtouren der letzten Jahre.
Das Hauptthema des Tages war jedoch die Wahl eines Projektbeispiels für die Eröffnung der 66. Aktion Brot für die Welt. Gemeinsam mit den Beauftragten wird jährlich ein Projektbeispiel für die regionale Brot für die Welt Arbeit in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe ausgewählt. Das Schwerpunktthema „Wandel säen“ geht dabei in das zweite Jahr und wird damit auch das Motto der 66. Aktion bleiben.
Zur Auswahl standen drei Projektbeispiele aus unterschiedlichen Regionen der Welt. Nach einer kurzen inhaltlichen Vorstellung der Projekte sowie der Klima- und Ernährungssituation in den Ländern, tauschten sich die Beauftragten angeregt über die Projektvorschläge aus. Bei der anschließenden Abstimmung fiel die Wahl auf das Projekt „Mit Zimt aus der Armut“ der Partnerorganisation Yen Bai Women’s Union (YBWU) aus Vietnam. Das Projekt unterstützt vietnamesische Frauen in ihren landwirtschaftlichen Bestrebungen, unter anderem beim Anbau von Zimt und in der Verwirklichung selbst initiierter Gemeinschaftsprojekte. Das Projektbeispiel wird nun ein Jahr lang das Schwerpunktprojekt in der Arbeit der beiden Landeskirchen bilden.
Mehr zu der Partnerorganisation und zum Projekt aus Vietnam erfahren Sie hier: Mit Zimt aus der Armut
Die Brot für die Welt Beauftragten in den ev.-luth. Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippe stehen als Ansprechpartner*innen für Brot für die Welt in ihren Kirchenkreisen zur Verfügung. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden des Referates Brot für die Welt/Diakonie Katastrophenhilfe treffen sie sich jährlich im Frühjahr und Herbst, um regionale Brot für die Welt Aktionen abzustimmen und zu planen.
