Erderwärmung

Eine weltweite Bedrohung

Die Erderwärmung ist eine der größten globalen Herausforderungen. Sie verändert das Klima, verstärkt Naturkatastrophen und führt zu längeren Dürreperioden. Zahlreiche Projekte weltweit setzen sich dafür ein, den Betroffenen zu helfen und nachhaltige Lösungen für die immer stärker werdenden Klimafolgen zu finden.

Erderwärmung: Eine der größten Herausforderungen der Menschheit

Die Erderwärmung ist eines der drängendsten globalen Probleme des 21. Jahrhunderts. Sie beschreibt den Anstieg der Durchschnittstemperatur auf der Erde durch menschliche Aktivitäten, vor allem durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, Abholzung und Landwirtschaft. Dieser Temperaturanstieg hat weitreichende Folgen für das Klima, die Umwelt und die Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen weltweit.

Was ist die Erderwärmung?

Erderwärmung bezieht sich auf die kontinuierliche Erhöhung der globalen Temperaturen, die durch die erhöhte Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre verursacht wird. Diese Gase – insbesondere Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH₄) und Lachgas (N₂O) – entstehen durch industrielle Aktivitäten, Verkehr, Landwirtschaft und die Abholzung von Wäldern. Sie sorgen dafür, dass die Wärme von der Sonne in der Atmosphäre festgehalten wird, was zu einem sogenannten Treibhauseffekt führt.

Die Erderwärmung hat bereits signifikante Auswirkungen auf das weltweite Klima. In den letzten hundert Jahren ist die Temperatur der Erde um etwa 1,5 Grad Celsius gestiegen. Doch selbst dieser gering erscheinende Temperaturanstieg hat bereits enorme Konsequenzen – sowohl für das Wetter als auch für die Ökosysteme und die Menschen, die davon betroffen sind.

Betroffenen von Klimawandel und Erderwärmung helfen

Die Folgen der Erderwärmung

Die Auswirkungen der Erderwärmung sind vielfältig und betreffen nahezu jeden Lebensbereich. Zu den gravierendsten Folgen gehören:
 

  1. Anstieg des Meeresspiegels: Der Temperaturanstieg führt zum Schmelzen von Gletschern und Polkappen sowie zur Ausdehnung des Wassers in den Ozeanen. Dies hat zur Folge, dass Küstenregionen und Inseln zunehmend überschwemmt werden, was Millionen von Menschen in gefährdeten Gebieten zur Migration zwingt.
     
  2. Veränderte Niederschlagsmuster: Durch die Erwärmung verändern sich globale Niederschlagsmuster, was zu häufigeren und intensiveren Dürren sowie Überschwemmungen führen kann. Regionen, die ohnehin schon mit Wassermangel zu kämpfen haben, erleben zunehmend längere Trockenperioden.
     
  3. Verstärkte Extremwetterereignisse: Hurrikane, Taifune und Zyklone werden durch die Erderwärmung stärker und zerstörerischer. Auch die Häufigkeit von Hitzewellen nimmt zu, was besonders für Menschen in dicht besiedelten Gebieten oder landwirtschaftlich genutzten Regionen gefährlich ist.
     
  4. Bedrohung von Ökosystemen und Biodiversität: Die Erderwärmung verändert Lebensräume von Tieren und Pflanzen, was zu einem Verlust an Artenvielfalt führen kann. Korallenriffe, Wälder und andere sensible Ökosysteme sind besonders betroffen.
     
  5. Wirtschaftliche und soziale Auswirkungen: Besonders in Entwicklungsländern, wo die Bevölkerung stark von der Landwirtschaft abhängt, haben die Auswirkungen der Erderwärmung gravierende Folgen. Ernteausfälle, Wassermangel und Naturkatastrophen führen zu Armut und Hunger.

Die Auswirkungen der Erderwärmung auf Dürregebiete

Ein besonders dramatisches Phänomen, das im Zusammenhang mit der Erderwärmung zunimmt, sind Dürren. Dürren entstehen, wenn eine Region über einen längeren Zeitraum nicht genug Niederschlag erhält. In vielen Teilen der Welt, vor allem in Afrika, Asien und Lateinamerika, haben Dürren in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen. Diese Dürreperioden sind nicht nur eine Folge der veränderten Niederschlagsmuster, sondern auch des steigenden Bedarfs an Wasser in einer wachsenden Weltbevölkerung.

In Gebieten, die regelmäßig unter Dürre leiden, haben die Menschen oft keinen Zugang zu genügend Wasser für den täglichen Gebrauch oder die Landwirtschaft. Dies verschärft die Ernährungsunsicherheit und verstärkt die Armut. In vielen Regionen sind es vor allem die Kleinbauern, die durch Ernteausfälle und die steigenden Kosten für Wasser und Nahrungsmittel besonders betroffen sind.

Brot für die Welt: Hilfe für Menschen in von Dürre betroffenen Regionen

Brot für die Welt setzt sich weltweit für die Bekämpfung der Folgen der Erderwärmung und Dürre ein. In vielen betroffenen Regionen unterstützen wir gemeinsam mit lokalen Partnern Projekte, die den Menschen helfen, mit den extremen klimatischen Veränderungen umzugehen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung nachhaltiger Landwirtschaft. Diese Projekte ermöglichen es den Landwirten, trotz zunehmender Trockenheit ihre Ernten zu sichern und ihre Lebensgrundlagen zu stabilisieren.

Darüber hinaus werden Programme ins Leben gerufen, die den Menschen helfen, sich besser gegen Naturkatastrophen wie Zyklone, Stürme und Überschwemmungen zu wappnen. Diese Extremwetterereignisse treten durch die Erderwärmung zunehmend häufiger auf und gefährden das Leben vieler Menschen.

Auch der Aufbau sicherer Infrastrukturen und die Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken sind Teil unserer Arbeit. Die Menschen erhalten das nötige Wissen und die Werkzeuge, um ihre wirtschaftliche Existenz auch in Zeiten des Klimawandels langfristig zu sichern.

Diese Projekte verdeutlichen die Bedeutung der Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, um nicht nur Soforthilfe zu leisten, sondern auch resiliente Strukturen zu schaffen, die den Betroffenen eine nachhaltige Zukunft ermöglichen.

Ihre Hilfe zählt

Die Auswirkungen der Erderwärmung sind weltweit spürbar. Doch es gibt Hoffnung! Gemeinsam können wir den Menschen in von Dürre und Klimawandel betroffenen Regionen helfen, ihre Lebensgrundlagen zu sichern und sich gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen.


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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.

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