Youthtopia Hier bekommst du Einblicke in die Youthtopias der letzten Jahre... Bericht über Youthtopia 2024 Bericht über Youthtopia 2024 Vom 30.9.-1.9.2024 fand Youthtopia in Magdeburg statt. Das Thema war „THIS IS WHAT DEMOCRACY LOOKS LIKE!“. Das Aktionstreffen der Brot für die Welt Jugend war 2024 ein internationales Demokratiefestival. Die Demokratie ist weltweit in Gefahr. Aktivist*innen werden überwacht, verleumndet und bedroht. Youthtopia war Hoffnungszeichen und Mutmacher: für die Verteidigung demokratischer Rechte, für den Schutz der Menschenrechte, für starke Nichtregierungsorganisationen. Denn eine gerechte, friedliche und nachhaltige Welt können wir nur mit mehr demokratischer Beteiligung bauen. Mit 70 jungen Teilnehmenden aus 13 verschiedenen Ländern tauschten wir uns darüber aus, welche Herausforderungen und Chancen es für die Demokratie weltweit gibt. Gemeinsam führten wir einen utopischen Diskurs über die Demokratie von heute und morgen! Der erste Höhepunkt war eine Straßenaktion am Samstagmittag. Bei einem Demokratie-Umzug durch die Magdeburger Innenstadt war unsere Botschaft: Wir wollen Menschen ermutigen, sich demokratisch zu engagieren. Auf Plakatwänden fragten wir die Leute: Was läuft gut in der Demokratie in Deutschland? Was fehlt Ihnen in der Demokratie in Deutschland? Welche Chancen sehen Sie in der Demokratie? Die Menschen konnten ihre Meinung aufschreiben und wir kamen ins Gespräch. Fünf Teilnehmende haben sich als Persönlichkeiten der Demokratie verkleidet, die jeweils für einen wichtigen demokratischen Wert standen. Die Leute konnten erraten, um wen es sich handelt. An mehreren Plätzen haben wir unseren Demokratie-Song „Powers“ (auf die Melodie von „Flowers“) gesungen. Außerdem haben wir ein paar Grundgesetze verschenkt. Am Nachmittag gab es ein buntes Workshop-Programm: Democracy Café, Afrodance, Capoeira, Faktenchecker, Demokratie 2.0, Global Learning Harmony, How to activism, Girls Education und Politik gestalten. So konnten wir alle etwas Neues lernen und unseren Horizont für demokratisches Engagement erweitern. Den Samstagabend widmeten wir dem internationalen Austausch über Demokratie und Kultur. Youthtopia war dieses Jahr besonders international. Da über die Hälfte der Teilnehmenden eine andere Muttersprache als Deutsch hatten, war dieses Jahr das erste Mal Englisch die Hauptsprache im Plenum. Für den „internationalen Dialog“ hatten Viele etwas vorbereitet. Es gab Videos, Tanzvorführungen, Bilder, einen Snack aus Nepal und Vorträge. Inspiriert durch die tollen Beiträge improvisierten manche Teilnehmenden dann spontan noch Präsentationen zu ihrem Heimatland. Dann feierten wir. Ob beim Tanzen, bei guten Gesprächen oder bei Liedern am Am Sonntagmorgen ging es erst um unsere Utopien. Dann haben wir in verschiedenen Arbeitsgruppen Ideen für die weiteren Aktivitäten der Brot für die Welt Jugend gesammelt. Die Location war diesmal etwas Besonderes. In den letzten Jahren gab es den Wunsch nach mehr Schlafkomfort. Deswegen waren wir mit Youthtopia das erste Mal nicht in einer Schule, sondern in einer Jugendbildungsstätte. So konnten alle in Betten schlafen und wir hatten gut ausgestattete Seminarräume. Auch die Challenge einer rein veganen Verpflegung hat die Jugendbildungsstätte gut gemeistert. Dabei konnten wir in Magdeburg neben der schönen Villa Böckelmann auch noch das benachbarte Evangelische Jugendzentrum St. Johannes und die schöne Kirche in Lüttgen-Ottersleben mitnutzen. Vielen Dank an die Evangelische Jugend der EKM! Das hat sich dann fast wie ein kleines Youthtopia-Dorf angefühlt. (-: Und was hat den Teilnehmenden bei Youthtopia diesmal besonders gut gefallen? Hier ein paar Zitate: “Talking about deep topics with people from around the world.” “the street-action !!“ “Meeting people from all over the world in a friendly environment” “I can find my own powers” “The many different languages and cultures” “Vielfalt der Workshops” “Food” Letzte Worte von den Teilis: “Thank you for this opportunity to meet all these amazing people and the wonderful job in creating a more involved youth-led community!” “I think this learning experience is so important and for me it was unique.” “Thank you all so much for your time, the amazing organization and the respect and love everyone was treated with. I felt very welcome!!” Schön wars! Bis zum nächsten Jahr! (-: Eindrücke von Youthtopia Willkommen bei Youthtopia © Christopher Zentgraf Input zu Demokratie © Christopher Zentgraf Straßenaktion vorbereiten © Christopher Zentgraf Umzug durch die Innenstadt © Christopher Zentgraf Demokratie kennt viele Sprachen © Christopher Zentgraf ins Gespräch kommen © Christopher Zentgraf Utopische Gemeinschaft! © Christopher Zentgraf Workshop mit Volksverpetzern © Christopher Zentgraf Energizer! © Christopher Zentgraf Dolemtsch-Team © Christopher Zentgraf Dank an den JA 2023/2024 © Christopher Zentgraf Toaster mit Finn :-) © Christopher Zentgraf Bericht über Youthtopia 2023 „Yes EU can!“ schrieben wir an einem Samstagmorgen im September mit Kreide auf den Weimarer Theaterplatz. Über 40 Teilnehmende hatten sich zum jährlichen Aktionstreffen „Youthtopia“ 2023 der Brot für die Welt Jugend versammelt. Das Thema der Straßenaktion waren in diesem Jahr die Verhandlungen zur Lieferkettenrichtline auf EU-Ebene, die die schwachen Regelungen in Deutschland deutlich verbessern könnte. Um zu zeigen, worum es bei diesen oft sehr technischen EU-Gesprächen eigentlich geht, haben wir die Lieferkette einer Jeans vom Baumwollpflücken über das Färben und Nähen bis hin zum Verkauf und Profit nachgespielt. Auf einem Plakat fragten wir sogar: „Wie viele Sklaven hast du?“ Denn in chinesischen Textilfabriken, wo ein Großteil unserer Fast Fashion hergestellt wird, gibt es 16-Stunden-Schichten, Hungerlöhne und Kinderarbeit. Viele Passant*innen zeigten sich vor allem erstaunt darüber, wie ungerecht der Verkaufserlös einer Jeans am Ende auf die einzelnen Stationen der Lieferkette aufgeteilt wird. Nachdem wir uns am Abend zuvor bereits als Gruppe kennengelernt hatten, ging es am Samstagnachmittag mit Workshops weiter. Yi Yi Prue aus Bangladesch, Anwältin und Brot für die Welt-Stipendiatin, erzählte von ihrer erfolgreichen Klage gegen die schwache deutsche Klima-Gesetzgebung vor dem Bundesverfassungsgericht und von Möglichkeiten, sich selbst für Klimagerechtigkeit einzusetzen. Im Forumtheater lernten die Teilnehmenden eine neue politische Ausdrucksform kennen, die sich auch gut für den öffentlichen Protest nutzen lässt. Im Planspiel Schulernährung wurde die Essensversorgung in einer fiktiven Mensa verhandelt. Der Handabdruck-Workshop von Johannes Küstner zeigte Möglichkeiten, wie man zu einem passenden Engagement für sich selbst finden und Strukturen so verändern kann, dass klimafreundliche Optionen günstiger und zugänglicher werden. Die Changemaker Finnland, in etwa das finnische Gegenüber zur Brot für die Welt Jugend, inspirierten uns mit Berichten von ihren Aktionen, z.B. gegen unnötigen Geschenke-Kaufrausch. Mit dem Actionbound Klimagerechtigkeit schickte Dorina Diesing die Teilnehmenden auf eine Reise um die Welt zu den bereits heute spürbaren Auswirkungen der Klimakrise. Beim anschließenden Utopien-Abend tauschten sich die Teilnehmenden über ihre Vorstellungen einer gerechten und friedlichen Zukunft aus. Nach der ganzen inhaltlichen Arbeit hatten wir abends noch viel Spaß bei der Open Stage und dem gemeinsamen Tanzen. Am Sonntag vernetzten wir uns in Themengruppen und wählten den neuen Jugendausschuss. Für das nächste Youthtopia überarbeitet eine AG gerade unser Konzept. Wir möchten vor allem mehr jüngere Teilnehmende gewinnen und eine gute Vernetzung zwischen erfahrenen und neuen Brötchen ermöglichen. Bericht über Youthtopia 2022 Bericht über Youthtopia 2022 Vom 16.-18.9.2022 fand Youthtopia in Hannover statt. Dieses Jahr konnten wir endlich wieder ein bundesweites Treffen organisieren. Das Thema war Ausbruch des ersten Weltfriedens. Zu den internationalen Teilnehmenden gehörten die neuen Brot für die Welt-Frewilligen aus Sambia, Kambodscha und Costa Rica und internationale Studierende. Wir hatten ein vielseitiges Programm vorbereitet: Inputs und Spiele in der Großgruppe, verschiedene Workshops und viel Raum für Begegnung. Der erste Höhepunkt des Wochenendes war die Straßenaktion. Diese haben wir am Freitagabend gemeinsam fertig vorbereitet. Am Samstagmorgen haben wir uns noch einmal gemeinsam in das Thema vertieft. Dann ging es auch schon auf den Opernplatz in Hannover. In Kooperation mit dem Gospelkirchentag haben wir dort verschiedene kreative Straßenaktionen umgesetzt: zahlreiche Plakate, eine Fußbodenzeitung, Kreidemalen und ein Die-In. Alle Aktionen regten zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema Frieden an. Auf unseren großen Transparenten stand "AUSBRUCH DES ERSTEN WELTFRIEDENS!" und "PEACE MEANS MORE THAN NO WAR!". Am Samstagnachmittag gab es dann verschiedene kleine Workshops: Capoiera, Zumba, Poetry Slam, Queere Perspektiven auf Entmilitarisierung, Forumtheater, Gewaltfreie Kommunikation. Manche ruhten sich aber auch erst einmal ein bisschen von der aufregenden Straßenaktion aus. Am Samstagabend haben wir uns über unsere Utopien für eine friedliche und gerechte Welt ausgetauscht. Darauf folgte eine OpenStage und wir hatten eine Menge Spaß: mit Spielen, Tanzen, Gesang und Zaubertricks war das auch für viele ein Höhepunkt. Danach haben wir getanzt und die Nacht dann irgendwann im gemütlichen Nachtcafé ausklingen lassen. Am Sonntagmorgen haben wir uns vernetzt und schließlich den neuen Jugendausschuss gewählt. Dieser ist so international wie noch nie. Von 9 Menschen sind eine aus Peru, eine aus Braslien und drei aus Sambia. Wir sind gespannt was sich der neue Jugendausschuss für Brot für die Welt Jugend alles ausdenken wird. Die Location war diesmal übrigens die Freie Waldorfschule Sorsum. Die Schule in diesem idyllischen Vorort von Hannover war richtig schön. Wir hatten für alles genügend Räume, einen super engagierten Hausmeister als Technik-Support und wir konnten das Schulrestaurant als Essensraum nutzen. Unser Essen kam wieder von Wam Kat und der Fläming Kitchen und war richtig lecker. Gab es auch irgendetwas, das nicht so toll war? Ganz ehrlich: Wir hätten mehr sein können. Wir hatten eigentlich mit 100 Teilnehmenden geplant und waren nur etwa halb so viel. Für die, die da waren, war es trotzdem schön und manches ist sogar entspannter mit weniger Leuten (kürzere Schlange beim Essen, weniger volle Schlafräume). Aber weniger Teilnhemende bedeutet halt auch weniger Workshops und weniger regionale Vernetzungsmöglichkeiten. Außerdem hat bei weniger Teilnehmenden ein größerer Anteil mit den vielfältigen Aufgaben zu tun (Moderation, Inputs, Dolmetschen, Workshop-Orga, Musik, ...) und kann sich nicht so viel auf den Austausch und die Begegnungen konzenrtieren. Und die machen Youthtopia ja vor allem aus. Deshalb wollen wir bei Youthtopia 2023 auf jeden Fall wieder mehr werden. Unser Ziel ist noch dieses Jahr eine Location zu finden und dann schon im Frühjahr mit der Vorbereitung und Einladung beginnen zu können. Wer an einer Schule ist, die für Youthtopia gut geeignet ist, ist hiermit herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden. (-: Und was hat den Teilnehmenden bei Youthtopia diesmal besonders gut gefallen? Hier ein paar Zitate: "Die Stimmung in der Gruppe, die inhaltlichen Inputs und Workshops und die Open Stage." "Viele junge, kreative Köpfe. Jeder kann gleich mitmachen." "Meeting new people." "Angenehme Debattenkultur." "The topics and networking with other youths." "Workshops, Andachten, Straßenaktion." "The inclusiveness." "Die Menschen & Atmosphäre, Essen, Open Stage, Nachtcafé, die Esel auf dem Gelände." "Schöne Atmosphäre, kreaative Aktionen, Austausch, Nachtcafé." Eindrücke von der Straßenaktion Transpis bei der Straßenaktion Schilder zum Nachdenken über Frieden Die-In mit Opfern von Unfrieden Fußbodenzeitung zum Reflektieren Frieden von oben (das Foto hat die Friedenstaube gemacht :-) Frieden als Schattenbild: unerreicht, aber im Blick Bericht über Youthtopia 2021 Vom 17.-19.9.2021 fand das diesjährige Youthtopia in Berlin, Hannover, Bremen, Dresden, Schulpforte, Jena, Nürnberg und Mannheim statt. Ein zweites Mal gab es die Corona-Version von Youthtopia mit lokalen Events. Das Thema dieses Jahr war Bildungsgerechtigkeit. In den Lokalevents machten wir Workshops zu gendersensibler und rassismuskritischer Bildung. In kleinen Straßenaktionen wurden wir kreativ: z.B. mit Kreide, Musik und Korkenfiguren. In einem internationalen Workshop lernten wir Aktivist:innen aus Indien und Georgien kennen. Es war spannend ihre Herausforderungen und Aktionen für Bildungsgerechtigkeit kennenzulernen und uns über Utopien auszutauschen. Auf der Online-Mitgliederversammlung am Sonntag sammelten wir Ideen für das nächste Jahr und wählten einen neuen Jugendausschuss. Den Umständen entsprechend war Youthtopia 2021 super. Aber ganz ehrlich: Wir freuen uns sehr, wenn Youthtopia 2022 wieder als bundesweites, großes, buntes und spektakuläres Bildungsfestival stattfinden wird: mit ganz vielen Workshops, einer großen Straßenaktion, Spielen, Feiern und Tanzen. (-: Dara und Kim aus Kambodscha, Ana aus Georgien und Abi aus Kamerun sind seit Juli in Deutschland. Sie waren bei Youthtopia dabei und beschreiben ihren Eindruck so: „Youthopia ist ein Event des Jugendnetzwerks der deutschen Organisation Brot für die Welt. Es war eine schöne Erfahrung, sich über globale Themen aus verschiedenen Kulturen und Perspektiven auszutauschen. Wir wurden ermutigt, gegen Ungerechtigkeit, Gewalt und Ausbeutung in der Gesellschaft aufzustehen. Es ist eine große Erleichterung und Herausforderung zu wissen, dass wir mehr tun können, als nur über die SDGs zu reden. Wir können tatsächlich aktiver in Fragen der Geschlechter-, Rassen- und Bildungsgerechtigkeit und anderen Themen sein. Die Workshops, neues Essen und neue Lieder sind nur einige der vielen Dinge, die wir immer in Erinnerung behalten werden. Wir freuen uns sehr, dass wir bei Youthtopia vom 17. bis 19. September 2021 in den Jugendausschuss von Brot für die Welt Jugend gewählt wurden. Als neue Mitglieder im Jugendausschuss möchten wir unser Bestes geben, um anderen Menschen ohne Zögern zu helfen, die Menschenrechte zu fördern, junge Menschen zu stärken, neue Perspektiven einzubringen und Menschen zu motivieren, sich stärker in der Sozialarbeit zu engagieren, sich selbst und ihre Gesellschaften weiterzuentwickeln und ihren Geist zu öffnen, um diese Welt besser zu machen. In Ostafrika sagen wir "Ubuntu" = "Ich bin, weil du bist"." Berichte über Youthtopia 2020 Berichte über Youthtopia 2020 Youthtopia 2020 war anders. Eigentlich hatten wir ein großes Treffen in Hannover geplant. Dann kam COVID-19. Also haben wir kleine Treffen ohne Reiseaufwand gemacht: in Aabenraa, Berlin, Bremen, Dresden, Erfurt, Hannover und Winsen. Unser Thema war Klimagerechtigkeit. Und Teile des Programms haben wir online gemeinsam gestaltet. Ansonsten war Youthtopia dieses Jahr überall ein bisschen verschieden. Hier ein paar Einblicke... BERLIN Auch wir in Berlin haben ein lokales Youthtopia-Event gestartet. Freitagabend haben wir uns in einem Jugendkeller getroffen, um uns kennenzulernen, gemeinsam zu Essen und den nächsten Tag zu planen. Samstag früh ging es dann ja zunächst mit Plenum und Workshops los, an denen wir gemeinsam vom Jugendkeller aus teilgenommen haben. Nachmittags haben wir an einem belebten Ort an der Spree eine Straßenaktion gestartet: Wir haben mit Kreide auf den Boden >„Klimapanik“ – gerechtfertigt?!< geschrieben und Passant:innen dazu befragt. Die Kommentare zu unserem Slogan haben wir dann in Denkblasen um den Slogan herum notiert und so unser Kreidebild immer mehr erweitert. Von Zustimmung, über kein Kommentar bis hin zu totaler Ablehnung haben wir alles gehört. Es waren Stimmen dabei, die das Thema Klimaschutz nach wie vor sehr wichtig und längst noch nicht ausreichend umgesetzt finden. Es gab aber ebenso Stimmen, denen das Thema egal ist oder denen es auf die Nerven geht. Wir fanden es echt spannend mit den verschiedenen Menschen kurz ins Gespräch zu kommen und als Gruppe ein Zeichen zu setzen. Für den Abend haben wir uns dann Pizza geholt und gemeinsam beim Utopien-Abend mitgemacht. Insgesamt war‘s echt cool und hat hybrid total gut funktioniert für uns! BREMEN Nachdem die ersten technischen Probleme am Freitagabend behoben waren, trafen wir uns zunächst in einer kleinen Runde. Zu sechst versuchten wir kreative Antworten bei einer digitalen Form von „Stadt-Land-Fluss“ zu finden. Dabei lernten wir nicht nur unsere Bremer Brot-für-die-Welt-Jugend, sondern auch alle anderen Ortsgruppen besser kennen. Anschließend haben wir bei veganer Pizza Ideen für unsere Straßenaktion gesammelt, die am nächsten Tag stattfinden sollte. Am Samstag Morgen war das Forum Kirche, eine alte, imposante Villa, schon früh voller Leben. Denn die unterschiedlichen Räume für die Workshops mussten mit Laptops ausgestattet werden. Und da es ja zu langweilig gewesen wäre, wenn alles reibungslos verlaufen wäre, tauchte unser Zoom-Bild zwischenzeitlich mal auf dem Kopf auf oder verschwand gänzlich. Aber auch diese kleinen Hindernisse überwanden wir schnell. Unsere neu formierte Ortsgruppe wartete nun gespannt auf den offiziellen Beginn von Youthtopia 2020. Nach den ersten Infos und der Einführung ins Thema, teilten wir uns in die unterschiedlichen Räume für die Workshops auf. Die Entscheidung zwischen den Workshops fiel wirklich schwer. Alle drei Expert:innen gaben spannende Einblicke in ihre Felder und zeigten Problematiken, Fragestellungen, Auswirkungen, aber auch Projekte im Rahmen von Klimaungerechtigkeit auf. Nachdem wir am Vormittag also viel Input bekommen hatten, wurden wir nach den Workshops schnell aktiv, denn der Nachmittag war nicht mehr weit entfernt und die Plakate mussten erst noch geschrieben werden. Trotz des Zeitdrucks schafften wir es gerade noch pünktlich auf die Treppen des Bremer Doms. In schicker Kleidung und ausgestattet mit Schildern auf denen die Namen deutscher Politiker:innen und großer Unternehmen standen, machten wir es uns in Klappstühlen und FlipFlops gemütlich. Dazu noch ein Gläschen Traubensaft und ein paar Snacks. Wir taten, was unserer Meinung nach Politik und Wirtschaft gegen den Klimawandel und für Klimagerechtigkeit tun: nichts. Über unseren Köpfen hingen währenddessen Plakate, welche die Dringlichkeit der Problematik verdeutlichten: „Pro Minute werden 35 Fußballfelder Regenwald abgeholzt.“ oder „2008 bis 2017 wurden 246,5 Mio. Menschen durch geophysische und klimabedingte Katastrophen vertrieben.“ Und in der Mitte natürlich die große Frage „Und was tun unsere Politiker:innen?“. Mit Passant:innen kamen wir dabei nur wenig in Kontakt. Immer wieder blieben einige Menschen stehen, beäugten skeptisch die Plakate oder schmunzelten über unsere Rollen, aber gingen dann doch lieber unauffällig weiter. Nach einer Stunde waren wir froh, dass unsere „Plakat-Konstruktion“ dem Wind standgehalten hatte und machten uns mit den Klappstühlen unter den Armen auf den Rückweg. Wieder im Forum angekommen aßen wir leckeres veganes Chili-con-Carne und ließen die Aktion Revue passieren. Dann starteten wir in den Utopien-Abend, bei dem wir in kleinen Gruppen spannende Gespräche darüber führten, was Utopie für uns bedeutet und wie wir uns eine bessere Welt vorstellten. Wir hätten wohl noch Stunden darüber reden können… Damit endet zwar unser Youthtopia in Bremen, aber bedeutete damit auch den Anfang einer neuen Ortsgruppe, die voller Ideen, Tatendrang und Optimismus steckt! ERFURT Nachdem es kurz vor Beginn von Youthtopia in Erfurt noch Probleme mit den Räumlichkeiten gegeben hat, ist die Erfurter Gruppe kurzerhand in eine WG im nördlichen Teil der Stadt ausgewichen und hat hier drei wundervoll inspirierende Tage Youthtopia verbracht. Am Freitagabend ging es direkt mit einem Online-Teil los. Eine lockere Runde hat sich gegenseitig aus den jeweiligen Orten online zusammengefunden und nach ca. einer Stunde Kennenlernen und einem Klima-Stadt-Land-Fluss wieder verabschiedet. Wir aus Erfurt haben uns dann also offline zu einem gemeinsamen Abendessen in der WG-Küche versammelt und sind dort so sehr in spannendem Austausch und Diskussionen versunken, dass wir keine der vorher gesammelten Ideen zur Abendgestaltung mehr umsetzen konnten. Entsprechend motiviert haben wir uns dann auch am Samstagmorgen wieder zu den Workshops zusammengefunden. Aufgeteilt auf die verschiedenen Räume haben wir an zwei spannenden Workshops über Klimapolitik und Klimafolgen in Äthiopien teilgenommen. Leider waren eineinhalb Stunden viel zu kurz, um so große Themen in ihrer Gänze abzudecken, und wir hätten noch eine Weile weitermachen können. Im Anschluss an die Workshops haben wir unsere Straßenaktion vorbereitet. Wir wollten gern Sprüche mit Kreide auf die Straßen schreiben und somit die Erfurter auf die Thematiken von Klimawandel und Klimagerechtigkeit aufmerksam machen. Dazu gehörten Aussagen wie „Der Norden schweigt, der Süden schreit: Klimaungerechtigkeit!“ und „1.5°C – können wir das schaffen?“. Von manchen Menschen haben wir durchaus Reaktionen bekommen – sowohl positive als auch negative. Aufmischen konnten wir mit unseren Sprüchen auch einige Teilnehmer:innen einer Demonstration der irreführenden und verleugnenden Initiative Querdenken auf dem Domplatz. Alles in allem eine geglückte Straßenaktion, die Lust auf mehr gemacht hat. Am Abend gab es online einen gemeinsamen Austausch über die Straßenaktionen aus den anderen Orten. Danach ging es darum, Utopien einer besseren Welt zu entwickeln. Stichworte wie Gleichheit, Einheit und Liebe sind oft gefallen und haben uns alle nachdenklich und gleichzeitig euphorisch in den Abend entlassen. Sonntag gab es dann noch die Vollversammlung der Brot für die Welt Jugend, die inkl. der Wahl des neuen Jugendausschusses angedacht war. Gleich zwei Menschen aus der Erfurter Gruppe haben sich zur Wahl aufstellen lassen und sitzen nun gemeinsam mit den acht anderen im neuen Jugendausschuss. Mal sehen, was das neue Jahr für ihn bereithält. Kreideaktion in Berlin Straßentheater in Bremen Kreideaktion in Erfurt Bericht über Youthtopia 2019 Bericht über Youthtopia 2019 von Dorina Diesing Viele coole Menschen, spannende Workshops und vor allem eine eindrucksvolle Straßenaktion – Das war Youthtopia 2019! Von Freitagabend bis Sonntagmittag haben wir uns dieses Jahr am letzten Augustwochenende in Weimar in der Thuringian International School getroffen. Es war das dritte bundesweite Aktionstreffen der Brot für die Welt Jugend und stand unter dem Motto „Bildung statt Kinderarbeit“. Gerade angekommen und gleich ging es schon los! Nachdem die Isomatten und Schlafsäcke ausgerollt wurden gab es Freitag zunächst ein leckeres Abendessen von der Fläming Kitchen, die uns das ganze Wochenende bekocht hat. Danach ging es im Plenum gleich weiter. Neben witzigen Kennenlernspielen gab es auch ein inhaltliches Briefing zum Thema Kinderarbeit und das Konzept der Straßenaktion wurde vorgestellt. Den restlichen Abend verbrachten wir dann damit Banner zu malen, den Youthtopia Song zu proben, das Ansprechen von Passant*innen zu üben oder ein Straßentheater auf die Beine zu stellen. Workshops und die Straßenaktion Der erste von insgesamt drei Workshop-Blöcken fand am Samstagmorgen, noch vor der Straßenaktion, statt. Diese haben uns noch einmal inhaltlich auf die Straßenaktion vorbereitet. Dann haben wir uns auf dem Weg zum Theaterplatz in Weimar gemacht. Auf dem Marktplatz hat das Schauspiel Team gezeigt wie es in einem indischen Steinbruch zu sich geht. Dort müssen Kinder ohne Schutz in glühender Hitze Steine klopfen, die dann unter anderem nach Europa exportiert werden. Außerdem gab es eine Sambagruppe, die viel Stimmung gemacht hat, eine Leinwand, auf dem Menschen ihr Zeichen für ein Lieferketttengesetz hinterlassen konnten und ein großes Banner, das gut sichtbar vom Balkon des Staatstheaters hing, auf dem stand „Was, wenn es dein Kind wäre?“. Noch mehr Workshops! Nach dem wohlverdienten Mittagessen und einer erholsamen Mittagspause folgten zwei weitere Workshop-Blöcke. Wir haben uns unter anderem mit der Kampagne 100 Million, dem Krieg in Kamerun und Möglichkeiten ziviler Konfliktbearbeitung, Critical Whiteness, Gewaltfreier Kommunikation und Forumtheater beschäftigt. Es gab außerdem Workshops in denen man Capoeira und Zumba ausprobieren oder sein eigenes Brot für die Welt Jugend T-Shirt gestalten konnte. Utopien und Zumba Am Abend haben wir uns noch einmal getroffen, um über unsere Utopien zu sprechen. Dabei konnten wir alle noch einmal spüren, dass wir im Kampf für eine bessere Welt nicht alleine sind . Der Abschluss des Tages war danach eine offene Bühne. Wir haben alle zusammen Zumba getanzt, Spiele aus Kamerun gespielt und als Orga-Team eine spontane Aerobic-Einheit vorgeführt. Danach gab es gute Musik zum Tanzen und auch das Gute-Nacht Café hatte wieder für alle offen, die ihren Füßen ein wenig Ruhe gönnen wollten. Der neue Jugendausschuss wurde gewählt Am nächsten Morgen haben wir zunächst Themen, die uns wichtig sind gesammelt. Diese dienen als eine sehr gute Grundlage für die Arbeit des neuen Jugendausschusses, welcher direkt im Anschluss gewählt wurde. Vielen Dank an alle, die sich zur Wahl aufgestellt haben! Der neue Jugendausschuss wird zum ersten Mal im Oktober zusammenkommen und freut sich schon darauf das nächste Youthtopia zu organisieren und an den Themen zu arbeiten, die wir gesammelt haben! Abendessen auf dem Schulhof. Die Straßentheater-Gruppe bereitet sich auf ihren Einsatz vor. © Candy Welz/Brot für die Welt Wir stellen Kinderarbeit in indischen Steinbrüchen dar. © Candy Welz/Brot für die Welt Unsere Forderung auf dem Theaterplatz: Kinderarbeit beenden! © Candy Welz/Brot für die Welt Die Escola Popular macht Stimmung mit Samba und Capoeira. © Candy Welz/Brot für die Welt Der Youthtopia-Song wird natürlich auch in Weimar gesungen. © Candy Welz/Brot für die Welt Einer von 16 Workshops: 100 Million - Free. Safe. Educated. © Candy Welz/Brot für die Welt Einer von 16 Workshops: T-Shirt gestalten mit Dorina. © Candy Welz/Brot für die Welt Einer von 16 Workshops: Capoeira mit der Escola Popular. © Candy Welz/Brot für die Welt Einer von 16 Workshops: Zumba mit Paula. © Candy Welz/Brot für die Welt Wir sammeln Ideen und tauschen uns aus. Der Jugendausschuss 2019/2020 ist gewählt. Bericht über Youthtopia 2018 Bericht über Youthtopia 2018 von Vera Arndt Vorbereitung durch das „Orga-Team“ Als Youthtopia am Freitag, dem 28.09.2018, endlich begann, hatte das Orga-Team schon drei intensive Vorbereitungstage hinter sich. Das Team bestand aus Hauptamtlichen und engagierten jungen Menschen, von denen viele auch Mitglied des Brot für die Welt Jugendausschusses sind. Gemeinsam übernahm die Gruppe die Verantwortung, Koordination und Moderation von Youthtopia. Alle waren natürlich aufgeregt, als am frühen Freitagabend die Teilnehmenden in die Evangelische Schule Frohnau bei Berlin strömten. Spannender Start am Freitagabend Schon beim Ankommen waren wir alle in Aktion: Polaroid-Fotos schießen, Steckbriefe gestalten, das schicke Festivalbändchen ummachen, Isomatten ausrollen,… Beim gemeinsamen Abendessen lernten wir die ersten Leute kennen und die Sprachtandems durften sich beschnuppern. Weil bei Youthtopia Begegnung und Austausch so eine zentrale Rolle spielen, freuen wir uns, dass 17 junge Menschen aus Ländern des Globalen Südens dabei waren. Sie kommen aus dem Kamerun, Costa Rica, Nicaragua und Georgien und absolvieren gerade einen Freiwilligendienst in Deutschland. Viele deutschsprachige Teilnehmende hatten sich bereit erklärt, ihnen während des Wochenendes als Sprachpartner oder Sprachpartnerin zur Seite zu stehen und für sie ins Spanische, Französische, Englische und Georgische zu übersetzen. Einstieg ins Thema „Gute Bildung für alle!“ Nach dem Abendessen stellten Mitglieder des Orga-Teams im Plenum das diesjährige Thema „Bildung baut Brücken“ und das Konzept der bevorstehenden Straßenaktion vor. Unterstützt wurden sie dabei von Ronja Hesse. Ronja ist im Vorstand des FZS – dem Freien Zusammenschluss von StudentInnenschaften. Sie hielt einen mitreißenden Vortrag zu Bildung und politischen Engagement. Sie machte uns bewusst, wie wichtig Bildung ist und dass es sich lohnt, sich für gute Bildung und faire Chancen einzusetzen. Hochmotiviert begannen wir also mit den Vorbereitungen für unsere Straßenaktion. Als Motto hatten wir den Slogan „Gute Bildung für alle!“ gewählt. Was beinhaltet diese Forderung? Was ist gute Bildung für uns? Und wer ist benachteiligt und hat schlechtere Chancen, eine solche Bildung zu genießen? All das haben wir diskutiert. In Gruppen nutzten wir den späteren Abend, um Banner zu gestalten und ansprechende Plakate mit Sprüchen und Fragen zu entwickeln. Eine weitere Gruppe probte den Youthtopia-Song, der bei der Straßenaktion für viel Aufmerksamkeit und Applaus sorgte. Wer Lust hatte, konnte anschließend den Abend im Nachtcafé ausklingen lassen. Hier wurde gesungen und eine kleine Andacht gehalten. Erster Workshop am Morgen Nach einem reichhaltigen, veganen Bio-Frühstück startete die erste Workshop-Phase mit externen Referentinnen und Referenten sowie Mitarbeitenden von Brot für die Welt. Es gab zum Beispiel einen Workshop zu sozialer Ungleichheit oder Kinderarbeit. Thematisch hatten alle Workshops gemein, dass sie sich auch mit der Rolle von Bildung und den ungleichen Chancen auf Bildung weltweit beschäftigen. So wurde uns noch einmal bewusst, wofür wir anschließend auf dem Gendarmenmarkt protestieren wollten. Straßenaktion in der Berliner Innenstadt Mit der S-Bahn ging es dann gegen 11 Uhr zum Gendarmenmarkt, wo wir mit vier spannenden Teach-Ins zeigten, wie wir uns gute Bildung vorstellen. Mithilfe der kreativen Plakate kamen wir mit Passanten ins Gespräch über weltweite Probleme in Sachen Bildung. Wir luden sie ein, an unserer Utopie von guter Bildung teilzuhaben und sich auch mal wieder zu bilden – und so machten ein paar von ihnen begeistert bei unserem Yoga-Teach-In mit. Bunte Bildung, Musik und Spaß Am Nachmittag folgten zwei weitere Workshop-Phasen, die thematisch breiter gefächert waren. Denn wer sich umfassend bilden möchte, sollte auch seine Sprachlosigkeit gegenüber QUEER Menschen verlieren, konstruktive Kritik üben, sein schauspielerisches Talent entdecken oder mal Capoeira tanzen! Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß! Nach diesem tollen Tag hätte man bestimmt schon zufrieden ins Bett gehen können, allerdings wäre das ja ein bisschen langweilig… Und so bekamen wir Besuch von der Band „JG Laurentianer“, die erst wunderschöne, berührende Stücke spielten, uns später aber in Tanzlaune brachten. Zwischendurch machten sie eine kurze Pause für unsere „Offene Bühne“. Viele Mutige unter uns machten sie zu einem großartigen Erlebnis. Jule und Salome zum Beispiel begeisterten alle mit ihrem georgischen Tanz. Teilnehmende des Poetry Slam Workshops brachten uns mit verliebtem, wütendem oder überglücklichem Vorlesen aus Duden und Bibel sehr zum Lachen. Und weil das Tanzen erst ein spätes Ende nahm, verzögerte sich auch das Nachtcafé. Besonders musikbegeisterte Menschen sollen hier bis vier Uhr morgens gesungen haben… Die Brot für die Welt Jugend vernetzt sich Am Sonntag gab es zum Glück erst etwas später Frühstück. Gut gestärkt ging es in die regionale Vernetzung. Hierbei setzten wir uns mit Menschen aus unserem Bundesland bzw. unserer Region zusammen und überlegten, wie wir den Geist von Youthtopia mit nach Hause tragen könnten. Wollen wir uns noch einmal treffen? Wie können wir uns gegenseitig zu Bildungsveranstaltungen oder Demos einladen? Wollen wir eine lokale Brot für die Welt Jugend Gruppe gründen? Gelebte Demokratie Nach diesem konstruktiven Austausch wurde es im Plenum noch einmal spannend: Zunächst wurde mit überragender Mehrheit die neue Richtlinie der Brot für die Welt Jugend verabschiedet. Und dann stand die Wahl des Brot für die Welt Jugendausschusses an! Unglaublich viele Kandidaten mit tollen Ideen ließen sich aufstellen und so standen wir wirklich vor der Qual der Wahl. In der Fotogalerie ist ein Bild des neuen Jugendausschusses dabei. Wir gratulieren den neun Mitgliedern herzlich! Nach einem leckeren Mittagessen vom Team der Fläming Kitchen, vielen Umarmungen und gemeinsamen Aufräumen war Youthtopia schon wieder vorbei. Wir freuen uns auf das nächste Mal! Vielen Dank, dass ihr dabei wart! Ihr habt Youthtopia ganz besonders gemacht! Der Youthtopia-Song sorgt für gute Stimmung auf dem Gendarmenmarkt Teach-Ins als Teil unserer Utopie: Bildung zu Themen, die uns wirklich interessieren Passanten bilden und bewegen sich beim Yoga-Teach-In © Andreas Schoelzel/Brot für die Welt Beim Workshop mit QUEER-Amnesty werden Gedanken geordnet Die Richtlinien der Brot für die Welt Jugend werden verabschiedet, bzw. willkommen geheißen Der neue Jugendausschuss von links nach rechts: Lena, Marc, Stephanie, Stephanie, Karin, Dorina, Benjamin, Jonas und Cynthia (konstituiert sich Ende November, bis dahin ist der alte JA im Amt) Zwischendurch trifft sich das Orga-Team immer wieder für Besprechungen