Landwirtschaft ist in Sambia von besonderer Wichtigkeit, denn über drei Viertel der sambischen Bevölkerung ist in diesem Sektor beschäftigt, viele davon als Kleinbauern. Der Klimawandel sorgt jedoch für lange Trockenheits- und Dürreperioden durch ein teilweises oder vollständiges Ausbleiben der Regenzeit, was sich katastrophal auf die Erträge und somit die Nahrungsmittelversorgung im ganzen Land auswirkt. Der Krieg in der Ukraine verstärkt diese Probleme bekanntlich noch weiter. ReSCOPE verfolgt deshalb den Ansatz, Schülerinnen und Schülern in Sambia schon früh zu vermitteln, wie man nachhaltige und umweltschonende Landwirtschaft betreiben kann, die nur wenig Wasser benötigt.
Das erreichen sie zum Beispiel über die Einrichtung von Schulgärten nach den Prinzipien der Permakultur, die sowohl einen Lernort für Schüler:innen und Lehrkräfte darstellen als auch den ganz praktischen Nutzen von gesundem Gemüse mit sich bringen. Außerdem unterstützt ReSCOPE den Aufbau von Ökodörfern, also Gemeinden, die sich in Gänze der nachhaltigen Landwirtschaft verschreiben wollen. In der Gemeinde Haanamoonga, die sich gerade in diese Richtung entwickelt, werde ich dann auch den Großteil meiner Zeit in Sambia verbringen und sie bei ihrer weiteren Entwicklung unterstützen.
Apropos unterstützen: Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr meinen Freiwilligendienst bei ReSCOPE mit einem kleinen oder mittleren Betrag unterstützen könntet! Falls Ihr weitere Fragen zu mir oder dem Projekt habt, kontaktiert mich gerne unter kito.pawlik@gmail.com
*Das zweite Foto zeigt übrigens meine zukünftige Gastfamilie aus Haanamoonga, die Familie von Cosmas, einem jungen Mitarbeiter von ReSCOPE, der hier in Deutschland bei einem ökologischen Projekt mitwirken wird.