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Wie wir die Welt sicherer machen |
Die Bundesregierung will den Entwicklungsetat so radikal kürzen wie keine Regierung seit dem Zweiten Weltkrieg. Kurzfristig spart sie damit Geld. Doch wer etwas weiter blickt, erkennt schnell: Diese Rotstift-Politik wird uns teuer zu stehen kommen. Einerseits finanziell. Aber auch politisch ist sie unklug. Wie und warum, das hat Präsidentin Dagmar Pruin bei der Veröffentlichung der Jahresbilanz von Brot für die Welt erläutert. Die derzeitige deutsche Schneckenhaus-Mentalität verkenne, wie wertvoll Investitionen im Globalen Süden seien. Die Unterstützung von Armen und Ausgegrenzten, Geflüchteten und Kriegstraumatisierten, Hilfen zur Anpassung an den Klimawandel und zu nachhaltiger Landwirtschaft stärken Zivilgesellschaften und demokratische Strukturen weltweit. Und damit den Frieden. Auszüge aus der Rede von Dagmar Pruin ...mehr |
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Die Perspektive der anderen |
Europa steht nicht länger im Zentrum der Welt. Was geografisch schon immer Fakt war und Brot für die Welt als Haltung bei seiner Arbeit motiviert und leitet, wollen wir künftig offensiver nach außen tragen: Mut zum Perspektivwechsel. Diese Haltung spiegelt der neue Jahresbericht 2023. Unsere Partner:innen im Globalen Süden erzählen, Weltkarten zeigen die wahre Größe von Lateinamerika oder Afrika, Zahlen über Investitionen sind gekoppelt an Berichte über die Arbeit der Menschen vor Ort. Mit 244 Millionen Euro haben wir im vergangenen Jahr 2905 Projekte in 87 Ländern gefördert. Der Jahresbericht 2023 erläutert unsere grundlegenden Werte, beschreibt künftige Schwerpunkte und Herausforderungen und appelliert an die Bundesregierung, ebenfalls einen Perspektivwechsel vorzunehmen. Dann würde sie den Etat für Entwicklungszusammenarbeit sicher nicht mehr kürzen wollen. ...mehr |
Spielend fair reisen |
Nachhaltig urlauben wollen theoretisch viele, aber in der Praxis tun sich Lücken auf zwischen gut gemeint und gut gemacht. Unser interaktives Dossier mit quizhaften Fragen und Antworten bildet Sie zur:m kundigen Globetrotter:in aus, die:der unterwegs nicht nur sich, sondern auch anderen etwas Gutes tut. Was macht zum Beispiel mehr Sinn: familiengeführte Unterkünfte oder Hotelketten? Leihwagen oder Auto mit Chauffeur:in? Sollten Sie bettelnden Menschen etwas geben? Bei Strandverkäufer:innen kaufen? Rein ins Gewühl oder abseits touristischer Hotspots reisen? Der „One Planet Guide“ inspiriert, gibt praktische Tipps beim Planen, vor Ort und auch im Nachhinein, wenn Sie wieder zu Hause sind. ...mehr |
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