Pressemeldung

Themen, Veranstaltungen und Kontakt beim WSF in Porto Alegre (26.-31.Januar 2005)

Der Evangelische Entwicklungsdienst beim Weltsozialforum 2005

Wie in den vergangenen Jahren werden der EED und internationale Partnerorganisationen das Weltsozialforum im brasilianischen Porto Alegre aktiv mitgestalten. Im Mittelpunkt stehen Menschenrechtsfragen, ein weiteres Thema ist Tourismus und Entwicklung.

 

Auftakt in Deutschland:

 

Am Freitag, 28.1., läuft von 14 - 20 Uhr die Aktion "Stuttgart open fair": Liveübertragung aus Porto Alegre mit Interviews und Stimmungsbildern auf den Marktplatz in Stuttgart.

 

Briefings und Pressetermine auf dem Weltsozialforum in Porto Alegre:

 

Das DGB Bildungswerk, attac Deutschland und EED laden ein ins Goethe-Institut, Rua 24 de Outubro, 112, Porto Alegre

 

- Dienstag, 25.1., 19.00 Uhr und Sonntag, 30.1., 19.00 Uhr:

 

Treffen deutschsprachiger Teilnehmer

 

- Mittwoch, 26.1., 15.00 Uhr: Pressegespräch.

 

Veranstaltungen auf dem Weltsozialforum:

 

- Donnerstag 27.1.. 08.30 - 11.30 Uhr, Raum 107:

 

Workshop "Globalisierung durch Direktinvestitionen - hohes Risiko und wenig Ertrag für die Ärmsten?" Diese Frage stellen EED und IG Metall zur Diskussion. Der EED kriti-siert die Annahme der Weltbank, dass hohe Auslandsinvestitionen nahezu von alleine dazu führen, dass es der ärmsten Bevölkerung in Entwicklungsländern besser geht. Im Gegenteil kann das Bestreben, ausländisches Kapital anzuziehen, zu einen Dumpingwettlauf von Sozial- und Umweltstandards auslösen.

 

- Freitag 28.1., 12.00 - 15.00 Uhr, Raum J 605:

 

Panel-Veranstaltung "Die Menschenrechte als Antwort auf die Globalisierung - Pflichten der Staaten in ihren Außenbeziehungen"

 

Namhafte Vertreter von den Vereinten Nationen wie Jean Ziegler, der Sonderberichterstatter zum Recht auf Nahrung, und aus der Zivilgesellschaft, u.a. Henry Saragih, der Internationale Koordinator der Kleinbauernbewegeung "la Via Campesina" werden anhand von aktuellen Fällen zu internationalen Wirtschaftsbeziehungen erörtern, wie weit die Verpflichtungen der Industriestaaten für Menschenrechtsfragen reichen.

 

-Freitag 28.1., 15.30-18.30 Uhr, Raum J 103:

 

Strategieworkshop "Die Menschenrechte als Antwort auf die Globalisierung - Pflichten der Staaten in ihren Außenbeziehungen" (mit Brot für die Welt und FIAN)

 

Anschlussveranstaltung zur Bildung von Bündnissen und zu nationalen Parallelberichten vor den Vereinten Nationen.

 

-Freitag, 28.1., 15:30 - 18:30 Uhr Ecumenical Coalition on Tourism, Tourism and Development (mit Programmpartnern der EED-Fachstelle Tourism Watch)

 

VertreterInnen des EED in Porto Alegre:

 

Monika Huber, Vorstand Internationale Programme,

Jürgen Reichel, EED-Referatsleiter Entwicklungspolitischer Dialog

und Stipendiaten und Stipendiatinnen aus Indonesien, Sudan und Kamerun.

 

Auf Einladung des EED werden u.a. in Porto Alegre sein: Henri Saraghi, Generalsekretär der Via Campesina, Indonesien, sowie weitere Partner aus Südafrika und Brasilien.

 

Wir vermitteln Ihnen gern Ansprechpartner vor Ort.

 

Kontakt:

Jürgen Reichel, EED-Referatsleiter für Entwicklungspolitischen Dialog,

0049 - 177 -381 50 14; juergen.e.w.reichel@gmx.de

(auch: Hotel Everest, Rua Duque de Caxias, 1357 - Centro, Porto Alegre, RS, Tel : 0055 -51 -3215 9500; Fax: 0055 -51 -3228 4792 , vendasrs@everest.com.br)


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