„Wir müssen beim Thema Klima und Energie bereit sein die Stimme der Jugend zu hören. Wenn ein konsequenter Kurswechsel nicht gelingt, werden sie als Politiker, Unternehmer und Bürger die weitreichenden Konsequenzen einer halbherzigen Klima- und Energiepolitik tragen müssen“, sagt „Brot für die Welt“-Referent Johannes Küstner. Die evangelische Hilfsaktion tritt hier für Klimagerechtigkeit ein. Wie das politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich gelingen kann, zeigt die Studie „Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt“ des Wuppertal Institutes für Klima, Umwelt, Energie. Mit der Bildungsarbeit zur Studie unter dem Motto „Zukunft fair teilen“ erreicht „Brot für die Welt“ auch viele Jugendliche.
Am 14. Juli wird „Brot für die Welt“ gemeinsam mit der Schwesterorganisation Diakonie Katastrophenhilfe einen Infostand im Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle betreiben. Auch der Stuttgarter Oberbürgermeister Wolfgang Schuster hat sein Kommen angekündigt: er hat dort die Gelegenheit, sich am „Brot für die Welt“ - Stand über die Folgen des Klimawandels für Entwicklungsländer zu informieren und sich von den Konzepten für ein zukunftsfähiges Deutschland anregen zu lassen. Für die jugendlichen Kongressteilnehmer steht der Infomarkt von 12.30 bis 14.30 Uhr auf dem Tagungsprogramm. Hier gibt es neben den Gesprächsmöglichkeiten mit Mitarbeitern von „Brot für die Welt“ und Diakonie Katastrophenhilfe auch eine Reihe interaktiver Spiele zu den Themen Klima und Energie.
Am 15. Juli findet von 9.00 bis 13.00 Uhr ein Workshop im Rahmen des UNESCO-Kongresses in der Hauptgeschäftsstelle von „Brot für die Welt“ in der Stafflenbergstraße statt. Thema des Workshops ist „Climate Justice“. Jugendreferentin Anke Schütze und Johannes Küstner gestalten den Workshop und wollen gemeinsam mit den Jugendlichen aus aller Welt zukunftsfähige Handlungsmöglichkeiten für Politik, Wirtschaft und jeden Einzelnen erarbeiten. Anke Schütze: „Ich freue mich auf den Workshop. Die Perspektiven, die die Jugendlichen des Festivals einbringen werden, sind wichtig, um die globalen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.“
Für Rückfragen: Peter Liebe, Tel. 0711/2159-186, E-Mail: p.liebe@brot-fuer-die-welt.de